Die Stadt Edesse

Die Wiederaufnahme des Spielbetriebes ist mit einem Zeitsprung von sechs Monaten verbunden. Als Faustregel soll hier gelten, dass alle Postings vor dem 01.02.2023 vor dem Zeitsprung anzusiedeln sind, alle Postings seit dem 01.02.2023 nach dem Zeitsprung zu verorten sind. Was in der Zwischenzeit geschehen ist werden wir für die einzelnen Plots separat festlegen und an geeigneter Stelle veröffentlichen. Dies wird zumeist durch ein Posting in den offenen Threads geschehen. Diese Aktion basiert auch auf dem Gedanken, dass der Spielbetrieb gestrafft werden soll um sich auf eine kleine Anzahl von offenen Handlungssträngen fokussieren zu können. Näheres ist noch festzulegen, Fragen können jederzeit an die Kaiserin oder den Seneschall gestellt werden.

Edesse ist die Hauptstadt der Provinz Igraine. Die Stadt ist eine antike dionische Gründung. Sie liegt an der Avenue de Bernais.

Dionischer Einfluss

Der Einfluss diononischer und anticarischer Kultur ist auch nach über 2000 Jahren vor allem in den Provinzen Igraine, Etrurie und Medoc noch stark ausgeprägt, waren doch deren heutige Hauptstädte Edesse, Antioche und Seleucie dionisch antike Gründungen. Diese antiken Stadtstaaten gewannen schon früh ihre politische Unabhängigkeit, behielten diese auch während der isfahanischen Besatzung über mehr als 500 Jahre bei, da ihnen weitestgehende innere Selbstbestimmung erlaubt war solange sie ihre Steuern bezahlten. Obwohl die dionisch geprägten Landesteile fester und unteilbarer Bestandteil des gelobten Landes Outremers sind, so wurde doch die, noch in den Verwaltungsreformen der späten neunziger Jahre als unumkehrbar und immerwährend bezeichnete Departmentsstruktur vom damaligen Seneschall Maffeo Colonna im Jahre 2017 wieder aufgelöst als die Gebiete den Status autonomer Gebiete erwarben. Seither werden die Verwaltungseinheiten Themen statt Departments genannt wobei die einzelnen Themen vom einem Chilliarchen geführt.

Avenue de Bernais - Die Bernsteinstraße

Der Handelsweg der Bernstein-Karawanen (kasemuffisch Anbar-Karwan) auf dem traditionell Bernstein von der Nordseeküste über Alsztyna in den Süden Harnars gelangten führt von Norden nach Süden durch das Empire Outremer. Im Austausch wurden exotische Gewürze, Seide und Weihrauch in die Hansestadt eingeführt. Durch den Handel kam es zu einem kulturellen und religösen Austausch, auf die sich u.a die kleine muslimische Gemeinde in Alsztyna, einem der nördlichen Enden der Route, zurückführen lässt. Weg der Avenue de Bernaise durch das Empire Outremer:


von Süden nach Bereniq
von Bereniq nach Damasq
von Damasq nach Aqab
von Aqab nach Seleucie
von Seleucie nach Antioche
von Antioche nach Edesse
von Edesse nach Jhelom
von Jhelom nach Trinsiq
von Trinsiq nach Haut-Venise
von Haut-Venise nach Minoq
von Minoq nach Laodiq
von Loadiq nach Norden