Die Provinz Etrurie
Die Provinz Etrurie gliedert sich in das Thème Antioche und die Departments Clemont, Dorinqort und Saint Guillaume.
Dionischer Einfluss
Der Einfluss diononischer und anticarischer Kultur ist auch nach über 2000 Jahren vor allem in den Provinzen Igraine, Etrurie und Medoc noch stark ausgeprägt, waren doch deren heutige Hauptstädte Edesse, Antioche und Seleucie dionisch antike Gründungen. Diese antiken Stadtstaaten gewannen schon früh ihre politische Unabhängigkeit, behielten diese auch während der isfahanischen Besatzung über mehr als 500 Jahre bei, da ihnen weitestgehende innere Selbstbestimmung erlaubt war solange sie ihre Steuern bezahlten. Obwohl die dionisch geprägten Landesteile fester und unteilbarer Bestandteil des gelobten Landes Outremers sind, so wurde doch die, noch in den Verwaltungsreformen der späten neunziger Jahre als unumkehrbar und immerwährend bezeichnete Departmentsstruktur vom damaligen Seneschall Maffeo Colonna im Jahre 2017 wieder aufgelöst als die Gebiete den Status autonomer Gebiete erwarben. Seither werden die Verwaltungseinheiten Themen statt Departments genannt wobei die einzelnen Themen vom einem Chilliarchen geführt.
Isfahanischer, Isfahnischer und andere Nischer Einflüsse
Im Sprachgebrauch des Empire Outremer werden alle islamisch Gläubigen des Reiches und auch alle Nachbarn dieses Glaubens unter dem Namen Kasemuffen zusammengefasst. Dieser Name wird sowohl für die in der Morgaine und in Neuf-Berry lebende Mehrheit der Dschabilen als auch für die guffmanisch stämmigen Minderheiten in den südlichen Provinzen Oqcitaniens (Morven, Moria und Igraine) angewendet. Die isfahanitische Bevölkerung des Artois-Oriental, des Medoc und von Etrurie wird ebenso als Guffmanen bezeichnet wie die des östlichen Nachbarn, des isfahanischen Reiches und des südlichen Nachbarn Zedarien. Im Empire Outremer ist es allgemein üblich und fast schon zum ständigen Kulturgut geworden, Isfahnisch, Isfahanisch und andere Nisch stets zu verwechseln, alle Nischer werden stets unter der Begrifflichkeit der Kasemuffen subsummiert auch wenn es hier um völlig andere Kulturen und Religionen geht. Die früher gebrauchten, oft despektierlich gemeinten Begriffe Qeilleurs (kurz für Qeilleurs de Moutons, oqcitanisch für Schafpflücker) und Profanateurs (kurz für Profanateurs de la Date, oqcitanisch für Dattelschänder) sind selten geworden und werden nur noch in wenigen Gesängen kolportiert.
"Wir sind also von Kasemuffen nicht nur umzingelt, nein, wir sind auch völlig von ihnen infiltriert."
Robert Duroc, Rede im Konvent. 2019
"Der Seneschall gedenkt doch nicht, die Kürassiere mit Isfa-Harnischen auszurüsten, oder etwa doch?"
Anielle Saint-Just, Antrittsrede vor dem Kongress. 2020
Jakobitischer Einfluß
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Avenue de Bernais - Die Bernsteinstraße
Der Handelsweg der Bernstein-Karawanen (kasemuffisch Anbar-Karwan) auf dem traditionell Bernstein von der Nordseeküste über Alsztyna in den Süden Harnars gelangten führt von Norden nach Süden durch das Empire Outremer. Im Austausch wurden exotische Gewürze, Seide und Weihrauch in die Hansestadt eingeführt. Durch den Handel kam es zu einem kulturellen und religösen Austausch, auf die sich u.a die kleine muslimische Gemeinde in Alsztyna, einem der nördlichen Enden der Route, zurückführen lässt. Weg der Avenue de Bernaise durch das Empire Outremer:
von Süden nach Bereniq
von Bereniq nach Damasq
von Damasq nach Aqab
von Aqab nach Seleucie
von Seleucie nach Antioche
von Antioche nach Edesse
von Edesse nach Jhelom
von Jhelom nach Trinsiq
von Trinsiq nach Haut-Venise
von Haut-Venise nach Minoq
von Minoq nach Laodiq
von Loadiq nach Norden
4. Regiment de Cuirassiers a Chaine "Etrurie"
Traditionsname: Regiment d'Etrurie
Garnison: Saint Guillaume
Das 4. Regiment de Cuirassiers a Chaine (Cinϙuante-et-Un Nummer LI 92) ist der 2. Division a Chaine zugeordnet. Es ist eines der fünf Petit Vieux Regiments die das "Petit Vieux Corps" bilden.