Sprache
Sprache
Die oqcitanische Sprache (oqc: oϙcitaine) entwickelte sich von einer anticarisch basierte Pidgin-Sprache, die während der Kreuzzüge nach Outremer durch den Sprachkontakt mit Sprechern nichtanticarischer Sprachen, insbesondere des Hebräischen, Nabitischen und Guffmanischen, und als Handels- und Verkehrssprache in ganz Outremer verbreitet war, zu einer Kreolsprache, wobei ein Großteil des Wortschatzes des Oqcitanischen auf die antikarischen Ursprünge zurückgeht. Die durch diesen Prozess des Sprachausbaus entwickelte Standardsprache weist in ihrem erweiterten Alphabet folgende Besonderheiten auf:
Das Koppa
Vor allem in vielen Ortsbezeichnungen Outremers (z. B. in Balbeq, Bereniq und Heraq) findet sich ein einfaches q, ein Buchstabe, der in Antikarien zumeist nur zusammen mit einem u als qu autritt. Bei diesem alleinstehenden q handelt es sich im engeren Sinne nicht um ein q sondern um ein Koppa ϙ, welches als 32. Buchstabe* des oqcitanischen Alphabets eine besondere historische Entwicklung hinter sich hat, da unter diesem Koppa verschiedene Buchstabengruppen der antikarischen Sprachbasis subsumiert wurden.
Das Koppa ersetzt somit buchstabentautologisch eine Reihe von Buchstabenkombinationen durch eine Einwegfunktion, Rückschlüsse auf die ursprüngliche Kombination sind somit nur bedingt möglich. Das Koppa wird aus Gründen der internationalen Verständlichkeit stets als q notiert.
*Die Buchstaben 27. - 31. spielen heute kaum noch eine Rolle, für ein genaueres Studium seit hier auf das Standardwerk "Ponqaqre d'Outremer sur Bla" aus der Serie "L'Aigle et le Papillon" aus dem Jahre 1967 verwiesen.
** ortolestrische Verkürzung siehe unten
Die ortolestrische Verkürzung
Antikarische Silbenzusammenhänge werden durch ortolestrische Verkürzung unter Verwendung von Buchstaben nichtmodernanticarischer Sprachen wie folgt transkribiert:
Die ortolestrische Verkürzung bei nicht guffmanischen Silbenersetzungen ist durch das Computerzeitalter unüblich geworden und wird heute hauptsächlich zum Zwecke der Kryptographie und bei rituellen Handlungen eingesetzt. Stattdessen wird heute zumeist die guffmanische "da-obn"-Verkürzung (GDOV) eingesetzt.
Die zum Zwecke der bürokratischen Intransparenz noch vielfach praktizierte guffmanische "da-obn"-Verkürzung mit halben Rittberger (GDOV-MHR) '' ist ausserhalb outremerischer Behördenstuben ob Ihrer doppelte Reflagellation selten geworden.