Isfahanischer, Isfahnischer und andere Nischer Einflüsse
Im Sprachgebrauch des Empire Outremer werden alle islamisch Gläubigen des Reiches und auch alle Nachbarn dieses Glaubens unter dem Namen Kasemuffen zusammengefasst. Dieser Name wird sowohl für die in der Morgaine und in Neuf-Berry lebende Mehrheit der Dschabilen als auch für die guffmanisch stämmigen Minderheiten in den südlichen Provinzen Oqcitaniens (Morven, Moria und Igraine) angewendet. Die isfahanitische Bevölkerung des Artois-Oriental, des Medoc und von Etrurie wird ebenso als Guffmanen bezeichnet wie die des östlichen Nachbarn, des isfahanischen Reiches und des südlichen Nachbarn Zedarien. Im Empire Outremer ist es allgemein üblich und fast schon zum ständigen Kulturgut geworden, Isfahnisch, Isfahanisch und andere Nisch stets zu verwechseln, alle Nischer werden stets unter der Begrifflichkeit der Kasemuffen subsummiert auch wenn es hier um völlig andere Kulturen und Religionen geht. Die früher gebrauchten, oft despektierlich gemeinten Begriffe Qeilleurs (kurz für Qeilleurs de Moutons, oqcitanisch für Schafpflücker) und Profanateurs (kurz für Profanateurs de la Date, oqcitanisch für Dattelschänder) sind selten geworden und werden nur noch in wenigen Gesängen kolportiert.
"Wir sind also von Kasemuffen nicht nur umzingelt, nein, wir sind auch völlig von ihnen infiltriert."
Robert Duroc, Rede im Konvent. 2019
"Der Seneschall gedenkt doch nicht, die Kürassiere mit Isfa-Harnischen auszurüsten, oder etwa doch?"
Anielle Saint-Just, Antrittsrede vor dem Kongress. 2020