Die Wiederaufnahme des Spielbetriebes ist mit einem Zeitsprung von sechs Monaten verbunden. Als Faustregel soll hier gelten, dass alle Postings vor dem 01.02.2023 vor dem Zeitsprung anzusiedeln sind, alle Postings seit dem 01.02.2023 nach dem Zeitsprung zu verorten sind. Was in der Zwischenzeit geschehen ist werden wir für die einzelnen Plots separat festlegen und an geeigneter Stelle veröffentlichen. Dies wird zumeist durch ein Posting in den offenen Threads geschehen. Diese Aktion basiert auch auf dem Gedanken, dass der Spielbetrieb gestrafft werden soll um sich auf eine kleine Anzahl von offenen Handlungssträngen fokussieren zu können. Näheres ist noch festzulegen, Fragen können jederzeit an die Kaiserin oder den Seneschall gestellt werden.
  • Sie war nett, diese Chantal, durchaus im Beuteschema der Kaiserin, aber das war vor der Verlobung. Wie sich Valerie noch einmal in Erinnerung rief. Innerlich kochte sie aber vor Wut, weil Robert sich offensichtlich aus dem Staub gemacht hatte. Vor einem halben Jahr hätte sie darüber hinweggelächelt. Doch Valerie hatte sich verändert. Sie war ernster und gewissenhafter geworden. Manche meinten sogar noch unnahbarer, noch arroganter und noch jähzorniger. Vor allem im Hofstaat war Valerie inzwischen gnadenlos. Auch wenn sie es nicht wahr haben wollte, sie wurde mehr und mehr wie ihre Mutter. Die Menschen die direkt mit ihr zu tun hatten, konnten ein Lied davon singen. Und nach dem sich Robert verdrückt hatte, wurde es Zeit, auch ihm die Krallen zu zeigen und ihn ein wenig zu demütigen.


    Er ist Prinzgemahl!


    Valerie blieb einsilbig.


    Robert wird mich in meinem Dienst unterstützen. Es wird viel spekuliert, meine Liebe. Aber lassen Sie es mich so sagen, in welcher Funktion er dies tut wird, wird sich nach der Verfassung und nicht an dem persönlichen Wunsch der Kaiserin zu richten haben. 


    <Und schon gar nicht nach den Wünschen des Herren Prinzgemahl!>


    Valerie war wütend und teilte aus.

  • Da sich Chantal fast sicher war, dass in der Verfassung kein Wort über den Prinzgemahl stand und sie sich sicher genug war darauf zu wetten, dass die Kasierin das auch wusste konnte man ja mal einen Ballon steigen lassen.


    Sie fühlten sich somit mit <Der Prinzgemahl erfüllt seine verfassungsgemäßen Aufgaben und erfährt dafür die verfassungsgememäße Wertschätzung.> nicht fehlzitiert fühlen?


    Das die Kaiserin wütend war sah man ihr, Profi der sie war, nicht an, Chantal fühlte aber durchaus eine gewisse Spannung.

  • Dieser Satz gefiel Valerie außerordentlich. Er drückte alles und nichts aus. Für Robert ein hübscher Denkzettel und für ihrer Kritiker ein Trostpflästerchen.


    Durchaus nicht, meine Liebe. 


    Trotz ihrer Wut auf Robert, wollte sie nicht noch einen draufsetzen und sich darüber auslassen, wie man Robert sinnvoll beschäftigen könnte, zum Beispiel als Festspieldirektor der Filmfestspiele oder als Präsident des Schweinezüchtervereinigung. Letzteres wäre zu fies.


  • Wie immer hatte Claude seine Augen überall. Vor allem hatte er Madame Mere im Blick und treusorgend auch die kaiserliche Prinzessin. Er bemerkte jedoch das sich Duroc geschickt entfernt hatte, vermutlich ohne sich bei der Kaiserin entsprechend zu verabschieden. Ihre Majestät legte in letzter Zeit auf solche Kleinigkeiten sehr großen Wert. Vermutlich war die Laune seiner Kaiserin schlecht bis sehr schlecht. Wieder einmal! Vor kurzem wäre er jetzt auf die Suche nach Duroc gegangen, um ihn wieder einzufangen, damit sich der vorauszusehende kaiserliche Wutausbruch in Grenzen hielt. Nach den Erfahrungen der letzten Zeit, entschied sich Claude einfach nichts zu tun. Denn so oder so würde das Gewitter über ihn hineinbrechen. Entweder weil er ohne kaiserliche Order den Saal verlassen oder weil er eben nichts getan hatte. Claude war kurz davor seinen Dienst zu quittieren, wieder einmal!

  • Dieser Satz gefiel Valerie außerordentlich. Er drückte alles und nichts aus. Für Robert ein hübscher Denkzettel und für ihrer Kritiker ein Trostpflästerchen.


    Durchaus nicht, meine Liebe.


    Trotz ihrer Wut auf Robert, wollte sie nicht noch einen draufsetzen und sich darüber auslassen, wie man Robert sinnvoll beschäftigen könnte, zum Beispiel als Festspieldirektor der Filmfestspiele oder als Präsident des Schweinezüchtervereinigung. Letzteres wäre zu fies.


    Merci très cher, dann bringe ich das so. Hätte Majestät noch Zeit und Lust auf ein paar Worte vor laufender Kamera, wir können es dann in den Nachrichten bringen, bei Interesse aber auch gerne Live.

  • <Kalt erwischt!>


    Natürlich konnte sie nein sagen, aber dazu sah sich Valerie zu gerne selbst in den 20 Uhr-Nachrichten. Natürlich wäre es schöner mit Robert, aber war das Volk es nicht gewohnt, die Kaiserein alleine zu sehen? Trotzdem versuchte sie noch ein wenig Zeit zu gewinnen. Es gab schon genug worüber sie nachher mit Robert zu reden hatte.


    Scheinbar ist mein Verlobter aufgehalten worden. Ohne ihn würde ich am Tage meiner ... unserer Verlobung ungerne vor die Kamera treten.


    Ein kurzer Wink und einer ihrer jungen Adjudanten kam dienstbeflissen, wenn nicht sogar ein wenig unterwürfig, herbei. Dem Jungen gab sie den Auftrag auf die Suche nach Robert Duroc zugehen.

  • Endlich war es soweit. Leonor sah neben ihrem Jean umwerfend aus. Mit einem Blick konnte man sofort sehen, dass beide einenander lieben. Jean wich Leonor nicht von der Seite und verpasste schon ein paar gute Gespräche. Doch ein Blick auf die Schwiegermutter in Spe und sein Beschützerinstinkt erreichte ungeahnte Höhen. Leonor gab sich jedoch sehr bedeckt und ließ Valerie glänzen. Jean spürte, wie sein Schatz mit ihrer Mutter sprechen wollte. Er wußte, dass Leonor aus aller kraft ihres Herzens trotz vieler Schläge und Verrat die Erlaubnis ihrer Mutter haben wollte, ihn zu heiraten. Leonor glühte. Ihre Wangen färbten sich leicht rosa. Für die anderen wäre es ein Zeichen der gesunden Haut, doch Leonor fieberte ihrem Verlangen entgegen. Sie hielt sich aber gut zusammen und überschritt die Grenze nicht. Ihr Lächeln war strahlend und die Augen glänzten voller Liebe und aufmerksamkeit den Gästen gegenüber.


    Sie spielte gekonnt ihre Rolle und stellte Jean all diesen Leuten vor. Der Abend schien unendlich zu sein.

  • Die Schlachten die er mit Leonor ausgefochten hatte, waren schlimmer als der Einsatz für den er von ihrer Schwester, der Kaiserin, den Commandeur de la Légion d’Honneur umgehangen bekam. Der Orden stand ihm verdammt gut, passte perfekt zu seiner tadellos sitzenden Paradeuniform. Sie waren ein schönes Paar, Leonor und Jean. Inzwischen wusste Jean aber sehr gut, wie man mit der kleinen Prinzessin umzugehen hatte. Manchmal eine Tracht Prügel, dann brauchte sie seine starken Arme, aber vor allem brauchte sie viel, viel Liebe. Jean war bereit ihr alles zu geben. Er betete seine Leonor an. In diesem Haifischbecken wachte er sehr aufmerksam darüber das seiner zukünftigen Frau kein Leid geschah. Madame Mere, seine zukünftige Schweigermutter, war dabei das bevorzugte Ziel seiner Aufmerksamkeit. Jean hatte sie noch nie gesprochen, wusste aber das er nicht umherkam es zu tun, wenn er Leonor heiraten wollte. Natürlich nach dem die Kaiserin ihr Einverständnis gegeben hatte. Trotzdem war es für Jean eine heilige Pflicht auch die Mutter seiner Angebeteten um Erlaubnis zu fragen. Die Gelegenheit war günstig, um zumindest, ein Gespräch zu wagen. Instinktiv spürte er das es Leonor drängte, mit ihrer Mutter zu sprechen.


    Mein Herz, ich fühle das Dich etwas bewegt.


    Er schaute zu Madame Mere hinüber und wie bestellt schaute sie ihm direkt in die Augen. Ein Blick der einem das Herz gefrieren lassen konnte. Jean hatte seinen Orden nicht umsonst bekommen, Mut und Geschickt hatte ihm die Beförderung und den Orden eingebracht. Zeit es wieder unter Beweis zu stellen.


    Willst Du mich nicht deiner Mutter vorstellen?


  • Mut hat er der kleine Commandant mit den großen Orden um den Hals. Er hielt ihrem eiskalten Blick stand! Sagte etwas zu ihrer Kleinen und schaute wieder zu ihr hinüber. Valerie würde platzen, wenn die Beiden zu ihr kommen würden. Eleonor wusste, dass sie diesen Schritt nicht machen wird. Diesen Gefallen würde sie Valerie nicht tun.

  • Nein

    Ihr Nein kam wie ein Schuss aus der Pistole. Mit dieser schnellen Reaktion hat Jean nun wirklich nicht gerechnet. Danach kam ein zögerliches Ja.

    Ja. Nein.


    Sie schüttelte bei ihrem zweiten Nein den Kopf. Ihr Blick wanderte zu Valerie. doch die Schwester war beschäftigt. Jean wollte was sagen, doch Leonor gab ihm diese Gelegenheit nicht.


    Letztens hast Du gesagt, ich soll mich selbst nicht immer für alles verantwortlich machen. Ich will Dir eine Probe gönnen. Dich erwartet ein Vergnügen.


    Sie hat GÖNNEN und VERGNÜGEN gesagt, doch die Leonor's Stimme war dabei ironisch, gar sarkastisch angehaucht.


    Begleite mich bitte zu meiner Mutter.


    Begleiten war auch zu hoch gesagt, denn das waren nur ein paar Schritte zu machen. Nun stand das zweitschönste Paar vor Maman. Jean spürte, dass die Hand seines Schatzes auf seiner eiskalt war.


    Mutter. Ich freue mich, Dich auf diesem Empfang zu sehen. Das Kleid steht Dir außerordentlich gut. Schade, dass Onkel Fouche nicht da ist. Er hätte Dich mit Komplimenten überschüttet. Ich werde gern sein Part übernehmen.  Erlaube mir Dir meinen Freund vorzustellen.


    Ihre Hand löste sich von ihm und der Fächer zeigte vom jungen Mann zu Madame.

  • Da stand sie nun und Eleonor war wirklich überrascht. Ihre jüngsten Tochter hatte sie diesen Mut nicht zugetraut. Valerie würde wütend sein, gut so.

    Natürlich wusste Madame Mere, wer der Freund war. Jean Custine, Cousin Durocs, Held und von Valerie akzeptiert. Mit einem freundlichen Lächeln reichte die Kaiserinmutter dem verdammt gutaussehenden jungen Mann die recht Hand.


    Ich bin hocherfreut Sie kennen zu lernen, Monsieur le Duc.


    Damit hatte sie elegant einen Stich bezüglich Jeans Herkunft ausgespielt.

  • Galant nahm er die Hand seiner zukünftigen Schwiegermutter, verbeugte sich zackig und deutete formvollendet einen Handkuss an.


    Die Freude ist ganz auf meiner Seite, Majestät. 


    Die Anrede war korrekt und keine Anbiederung. Als Ex-Kaiserin und Mutter der amtierenden Kaiserin stand ihr dieser Titel zu. Jean hatte sich bei seinem Vetter Rat geholt.

    Er blieb gefasst und überhörte die Anspielung.

  • Leonor schien ihren Zweifel beim Tisch stehen gelassen. Ihr Blick richtete sich an ihre Mutter. Sie legte ihre Hand auf die Hand ihrer Mutter sogar.


    Valerie sieht so glücklich aus. Der Empfang ist ein voller Erfolg. Ich hoffe, dass Du Dich für uns freust. Deine Rosen sehen wunderbar aus. Ich lasse sie gießen. Ich weiß, wie sehr dir dein Rosenparadies am Herzen liegt.


    Sie hat geschickt das Thema gewechselt und nach außen war das ein liebevolles Mutter-Tochter-Gespann. Die Reporter bauten sich vor der neuen Möglichkeit, ein spektakuläres Foto zu schießen. Beide Frauen standen gekonnt vor dem Blitz der Fotoapparate. Leonor drehte sogar ihren Kopf leicht seitlich, al ob sie sich an ihre Mutter ankuschelte. Interessanterweise war das kein gestörtes, sondern ein harmonisches Bild.

  • Zunächst hatte Valerie gar nicht mitbekommen, dass Leonor sich zu ihrer Mutter begeben hatte. Erst als die Fotografen sich dort versammelten, bemerkte sie es. Immer noch wütend auf ihren Verlobten, steigerte sich ihre Wut noch einmal. <Was machst Du da, Leonor?>. Versucht die Atergo stehen zu lassen, bemerkte sie noch rechtzeitig, WIE sich Leonor der Mutter nährte, sich fast an sie kuschelte. Die Wut wich einem innerlichen Lachen. Einem lauten innerlichen Lachen. <Du hasst es drauf, kleine Schwester!>. So einfach und so genial. Diese Fotos würden morgen veröffentlicht und in allen Blättern zu sehen sein, mit den entsprechenden Kommentaren. >Du bist ein Pressegenie!>. Mit dieser kleinen Geste zeigte Leonor, wie harmonisch es im Hause Beauharnais zuging. Gespielt, gelogen, aber so glaubwürdig, als wenn es echt wäre. <Ich sollte es Dir überlassen, uns in der Öffentlichkeit darzustellen, kleine Schwester ... ich liebe Dich!>


    Wo waren wir stehen geblieben meine Liebe?

    Wesentlich besser gelaunt als noch vor drei Minuten, gönnte Valerie Chantal ein glöstest Lächeln.

  • Das war einfach genial, wie sie mit der Presse spielte. Er machte mit und lächelte in die Kameras. Friede, Freude, Eierkuchen. Wenn die Fotografen wüssten, wie es hinter dieser Fassade wirklich war. Aber wollten sie es wirklich wissen? Jean nahm die Hand seiner Verlobten sanft in die seine und hoffte das die Presse das für die beiden richtige herauslesen würden. Die Erlaubnis Leonors Mutter zur Verlobung. Mit der Presse konnten beide spielen, Leonor und Jean!

  • Wiedereinmal hatte sie Leonor unterschätzt. Die Zeiten in denen Eleonor bestimmt hatte, was mit Leonor geschah, waren vorbei. Jetzt, genau in diesem Moment, wurde sie von ihrer Jüngsten vorgeführt! Ein weiteres Mal. Sie hatte die Pressemitteilung Leonors bezüglich des Fernbleibenes der Kaiserinmutter bei Valeries Krönung noch nicht vergessen. Und jetzt das. Unterschätzt hatte sie auch diesen Helden von Valeries Gnaden. Das Händchen halten im ihrem beisein, würde allen und jedem signalisieren, dass Eleonor Beauharnais ihre Zustimmung zur Hochzeit gegeben habe. Alle Aufregung war aber umsonst. Die Bilder sprachen ihre eigene Sprache. Da half nur stur Lächeln und winken!

  • Werte Reporter, ich verstehe Eure Neugier und habe sie zu schätzen. Doch ich bitte euch, uns ein wenig Privatsphäre zu gewähren. Es ist das größte Glück der Beauharnais, solch eine großartige Mutter zu haben, die ihre Töchter unterstützt und ihr Land über alles liebt. 


    Leonor schien bewegt zu sein. Ihre Augen glänzen fast von Tränen.


    Mutter, wir versprechen Dir, Deiner würdig zu sein. Ich habe mich so sehr nach Dir gesehnt. Die Reporter werden uns entschuldigen.


    Leonor legte die Hand ihrer Mutter um ihre eigene und klemmte diese fest. Sie gab Madame nicht einmal die Zeit, etwas zu sagen. Dann zu den Reportern


    Ich entführe jetzt meine Mutter.


    Und dann das glückliche leise Lachen der Prinzessin. Es sah so natürlich aus. Leonor hat es jedoch nicht gewagt, Valerie dazu zu holen. Das wäre zu übertrieben. Außerdem konnte sie die Reaktion beider Frauen nicht einschätzen. Auf jeden Fall Leonor's Worte "wir versprechen Dir" wurden richtig verstanden. Also stehen die Schwester sehr nah zueinander, wenn die jüngste im Namen der ältesten sprach.


    Nur Jean spürte, wie die Finger in seiner Hand für einen Moment leicht erbebten.

  • Als die drei mehr oder weniger alleine waren, umarmte sie ihre jüngste Tochter und zischte, für die anderen, nicht hörbar.


    Was soll das? Bist Du jetzt Valeries Medienberaterin?


    Als sie sich löste, spielte sie ihre Rolle aber weiter. Lächelte dem jungen Mann zu, der wohl beabsichtigte Leonor zu heirtaten.


    Wissen Sie überhaupt, auf was Sie sich da einlassen, Commandant?


    Gift und Galle spuckte sie nicht, aber Madame Mere war immer noch verärgert über den Auftritt Leonors und dem Theater das sie für die Presse spielte. Oder war es kein Theater? War es doch von Herzen?

  • Die Spannung in Madame Mere konnte er spüren. Ebenso aber auch das Verlangen Leonors nach Liebe und Zuneigung ihrer Mutter. Für ihn was das nicht gespielt, was Leonor geschickt vor der Presse insziniert hatte. Er wusste, wie sehr sein Engel unter alldem litt. Daher fühlte er sich als Verlobter geradezu herausgefordert, als sein zukünftiger Schwiegerdrache ihn direkt ansprach.


    Majestät, bei allem Respekt. Ich wäre nicht hier, wenn mich das abschrecken würde. Ich bin hier weil ich Leonor liebe und heiraten will.


    Mit festem Blick schaute er in die Augen seiner Schwiegermutter, nahm Haltung an, weil er wusste das Madame Mere für solche Rituale empfänglich war.


    Majestät, ich bitte um die Hand ihrer Tochter Leonor.


    Hier konnte sie keine Szene machen, trotzdem hatte Jean das nicht herausposaunt sondern leise und diskret gesagt.

  • Leonors Augen funkelten voller Glück, Zuneigung und Stolz. Als Antwort auf das Zischen klopfte sie nur sanft auf den Handrücken ihrer Mutter.


    Mutter, ich möchte nur das Glück und üppige Jahre für unsere gesamte Familie, meine Schwester und Dich eingeschlossen. Und ein wenig Glück für mich selbst. Jean wird mir dieses Glück sichern. Du und Valerie sind für das Andere zuständig.


    Und dann kamen die Fragen ihrer lieben Mutter und der Heiratsantrag ihres Piraten. Leonor zuckte innerlich in Erwartung einer Tirade, die ihr Herz herausnimmt und in 100 Stücke zersplittert. Was kann man schon von Maman erwarten. Doch trotz all dem war ein klitzekleines Stückchen Hoffnung in Leonor auch.

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