Beiträge von Bernadette Durendal im Thema „Der Tag nach dem Spiel“
Die Wiederaufnahme des Spielbetriebes ist mit einem Zeitsprung von sechs Monaten verbunden. Als Faustregel soll hier gelten, dass alle Postings vor dem 01.02.2023 vor dem Zeitsprung anzusiedeln sind, alle Postings seit dem 01.02.2023 nach dem Zeitsprung zu verorten sind. Was in der Zwischenzeit geschehen ist werden wir für die einzelnen Plots separat festlegen und an geeigneter Stelle veröffentlichen. Dies wird zumeist durch ein Posting in den offenen Threads geschehen. Diese Aktion basiert auch auf dem Gedanken, dass der Spielbetrieb gestrafft werden soll um sich auf eine kleine Anzahl von offenen Handlungssträngen fokussieren zu können. Näheres ist noch festzulegen, Fragen können jederzeit an die Kaiserin oder den Seneschall gestellt werden.
Noch nie hatte die Kaiserin den Morgenapell abgesagt. Entsprechend verblüfft stand Claude Serville im Vorzimmer.
Guten Morgen Bernadette. Die Chefin hat den Termin abgesagt? Was ist denn los? Das hat sie noch nie gemacht.
Valerie konnte gefeiert, geliebt haben oder gerade unpässlich sein, aber sie saß immer, wirklich immer, pünktlich an ihrem Platz.
Das kann ich kaum glauben. Majestät müssen ernsthaft erkrankt sein. Ich mache mir Sorgen, Bernadette.
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Wenn wir es nicht besser wüsste, dann würde ich annehmen, dass sie schwanger ist. Ansonsten mag sie vielleicht einfach nicht immer funktioniren. Vielleicht sollte sie mal Urlaub machen. So ganz frei von höfischen Zwängen.
gab sich Bernadette erstmal bedeckt da sie Claude mütterliche Art manchmal schon ein wenig nervig fand obwohl sie ihm natürlich Recht geben musste. Sie war komisch. Fast schon Bluna. Aber waren wir das nicht alle mal.
Lies Bernadette einen Luftballon steigen ohne zu wisse , ob es denn einen solchen gab, aber irgendwie hatte sie das Gefühl, Saint-Just anrufen zu müssen, egal was die Kaiserin jetzt sagen würde.
Die anderen verschiebe ich, ich habe da eine Access Datenbank gemacht in die ich die Gründe eintrage, ich habe Sie auf ihren Desktop verknüpft. Nicht das dabei etwas rauskommt was nicht rauskommen soll, nur weil wir unkoordiniert sind.
Verschnupft, soso… Ihre Tage hatte sie nicht, das passte nicht mit dem Kalender, den Bernadette nur so für sich führte.
Als Ridefort gegangen war kam Bernadette zurück ins Büro und setzte sich ohne jede Aufforderung
Soll ich die Termine für heute absagen? Mir scheint, Majestät brauchen ein wenig Zeit dies zu sichten.
Wobei sie auf einen Berg Umlaufmapen deutete und ihren Vorschlag aus einer empfundenen Gereizheit Valeries ableitete die die Dinge nicht so gut im Griff zu haben schien wie gewohnt.
Bernadette hatte einen der monierten Kekse genommen, zerbrach diesen, ass eine Hälfte und tauchte dann die andere Hälfte in den Kaffee der Kaiserin um ihn auch so zu probieren. Die Tasse war ja kaum angerührt was weiterhin verwunderte.
Das kann ich mittragen.
scherzte sie kurz, nahm dann die Tasse an sich um Ridefort ein Wort zu schenken.
Ich denke Sie sollten die Sache kurz zusammenfassen, die Kaiserin hat noch einen weiteren Termin. WIr könnten Sie aber am Nachmittag noch reinschieben.
Wählte sie auch hier den üblichen und mit der Kaiserin auch schon oft praktizierten Weg um Dinge und Aufgaben erstmal aus dem Weg zu schaffen.
Bernadette trat ein ein und kümmerte sich um Rideforts Kaffee wobei sie einen Blick auf die kaum angerührte Tasse der Kaiserin warft was sie eine Augenbraue hoch ziehen ließ. Sie sagte aber nichts. Zumindest nicht dazu.
Die Testlieferungen Kekse kommen mit denen die Hoflieferanten sich für den Ausschreibewettbewerb zu qualifizieren hoffen.
Bernadette war innerlich verschnupft, hatte aber nicht mit wirklich mehr gerechnet und das Gefühl, welches sich ob des noch nicht heruntergestürzten Kaffees in ihr breit machen wollte verschwand als sie den vertrauten Ton des "Dann mal herein... " vernahm. So ging sie ohne weitere Sprüche an ihren Platz.
Ridefort hat angerufen, er sagt er braucht einen Termin da seine Position als Grand Chambellan eigentlich nicht verfassungskonform ist. Er besteht darauf,, Du... Sie wissen ja wie er ist. Er will zurücktreten oder die Verfassung ändern.
Sie sah auf die Uhr
Ich habe Ihn heute vormittag dazwischen geschoben. Er kommt in 10 Minuten, steht also wohl schon draussen. Habt ihr schon mit der Regierung gesprochen?
Die gewohnte Stimme die sie seit ihrer Umgestaltung zur Kaierin begeleitet hatte, sprach wieder zu ihr.
Heute haben Sie nur die übliche Besprechung mit Serville und dann noch einen Termin mit Paul Beringer, dem Leiter der Filmfestspiele.
Bernadette hatte gerade Kaffee nachgefüllt damit die Kaiserin bekam was sie brauchte als nicht der kleine Hunger, sondern der Schalk zu ihr sprach worauf sie sich in den kaiserlichen Bürostuhl setzte und überlegte, was sie denn täte, wäre sie hier um zu herrschen, ja was täte man, hätte man die Macht? Bernadette die erste und letzte, das wäre fein. Als erstes ein Gesetz auf den Weg bringen, welches es verbot, diese verdammten Elektroroller überall herum stehen zu lassen. Dann eines, welches es Rentnern verbot, einzukaufen wenn Berufstätige einkaufen gingen, doch war das jetzt noch wichtig? Hatte nicht der blaue Tod den Großteil des Problems erledigt? Dann lieber eines, dass verbot es an der Kasse passend zu haben, denn auch die standen immer vor Bernadette. Noch ein drittes? Vielleicht gegen Kinderschänder? Warum nicht diese mit einem glühenden Lötkolben an richtiger Stelle bedenken? Derart vor sich hin träumend, begann sie natürlich auch die Papiere durchzusehen und stieß dabei auf eine Vorschlagsliste zur Ernenneng des Grand Prevot. Nachdem sie gegoogelt hatte was das denn sei, setzte sie Servilles Namen mit auf die Liste. Dann hörte sie Schritte und begab sich wieder zur Kaffeemaschine. in der Annahme, es sei die Kaiserin, setzte Bernadette das Gerät in Gang.
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