Beiträge von Jeanne de la Fontaine im Thema „Chateau Saumur - Der goldene Käfig“

Die Wiederaufnahme des Spielbetriebes ist mit einem Zeitsprung von sechs Monaten verbunden. Als Faustregel soll hier gelten, dass alle Postings vor dem 01.02.2023 vor dem Zeitsprung anzusiedeln sind, alle Postings seit dem 01.02.2023 nach dem Zeitsprung zu verorten sind. Was in der Zwischenzeit geschehen ist werden wir für die einzelnen Plots separat festlegen und an geeigneter Stelle veröffentlichen. Dies wird zumeist durch ein Posting in den offenen Threads geschehen. Diese Aktion basiert auch auf dem Gedanken, dass der Spielbetrieb gestrafft werden soll um sich auf eine kleine Anzahl von offenen Handlungssträngen fokussieren zu können. Näheres ist noch festzulegen, Fragen können jederzeit an die Kaiserin oder den Seneschall gestellt werden.

    Da sie immer noch kniete, die Stirn auf dem Boden, sah sie das Grinsen der Kaiserin nicht. Sie konnte sich aber vorstellen, dass sich die Kaiserin genau so fühlen musste wie sie damals als der Bauer im Dreck vor ihr kniete und ihr die Stiefel küsste. Jeanne kniete nicht im Dreck und trug sogar ein kostbares elegantes Kleid, dennoch war die Demütigung nicht geringer. Einem Teil von ihr gefiel es aber die devote Dienerin der Kaiserin zu sein.


    Majestät, auch wenn Lexa Ihre Doppelgängerin ist steht es doch außer Frage, dass Sie die schöneren Füße haben. Ihre Füße sind so gut gepflegt wie es einer Kaiserin gebührt. 


    Sie hoffte, die Frage so zur Zufriedenheit Ihrer Majestät beantwortet zu haben.

    Jeanne war als Tochter eines gräflichen Adelsgeschlechtes im Grunde nie besonders devot gewesen, eher im Gegenteil. Sie erinnerte sich an ein Ereignis vor zwei Jahren. Einer der Pachtbauern auf dem Land ihrer Familie kniete im Dreck vor ihr und ihrer Mutter um einen Aufschub der Pachtzahlung zu erflehen. Auf Befehl ihrer Mutter beugte er sich dann ganz tief nach vorne und küsste zuerst ihrer Mutter und dann ihr die Stiefel. Diese absolute Demütigung des armen Bauern hatte sie sehr genossen. Nun war sie gegenüber der Kaiserin in einer ganz ähnlichen Lage und genoss dies ebenfalls. War das nicht ein ziemlicher Widerspruch?


    Es war klar, was Ihre Majestät verlangte. Sie sollte vor der Doppelgängerin knien und ihr die Füße küssen als handelte es sich um die Kaiserin selbst. Sie war ihrer Kaiserin so ergeben, dass sie ohne zu zögern auch vor einer Person kniete, die im Rang eigentlich unter ihr stand. In einer eleganten Bewegung sank sie vor der Frau auf beide Knie, wobei sich ihr weit geschnittenes Kleid um sie herum auf dem Boden verteilte. Schließlich beugte sie ihren Oberkörper tief herunter zu den nackten Füßen Lexa Scotts. Sanft presste sie ihre Lippen zunächst auf den rechten Fuß und küsste ihn. Dies wiederholte sie genau so bei dem linken Fuß. Als sie damit fertig war berührte sie mit ihrer Stirn den Boden vor den Füßen und verharrte so auf weitere Anweisungen wartend wie sie es auch bei der Kaiserin tat.

    Jeanne hatte sich bisher dezent im Hintergrund gehalten, den Blick gesenkt und die Hände sittsam auf dem Schoß gefalten. Die Hofdame gehorchte wie immer sofort aufs Wort. "Majestät!"


    Sie schaute sich das Double genau an. Lexa sah der Kaiserin zum Verwechseln ähnlich, nur wirkte sie ein wenig maskuliner, dadurch dass sie eine Hose trug. Die Kaiserin sah man normalerweise betont feminin in Röcken und Kleidern.