Er sah sich alles sehr genau an. Eine völlig neue Welt tat sich da seinem erstaunten Auge auf. Und das sah man ihm an.
Beiträge von Honorius Flavius Julianus
Die Wiederaufnahme des Spielbetriebes ist mit einem Zeitsprung von sechs Monaten verbunden. Als Faustregel soll hier gelten, dass alle Postings vor dem 01.02.2023 vor dem Zeitsprung anzusiedeln sind, alle Postings seit dem 01.02.2023 nach dem Zeitsprung zu verorten sind. Was in der Zwischenzeit geschehen ist werden wir für die einzelnen Plots separat festlegen und an geeigneter Stelle veröffentlichen. Dies wird zumeist durch ein Posting in den offenen Threads geschehen. Diese Aktion basiert auch auf dem Gedanken, dass der Spielbetrieb gestrafft werden soll um sich auf eine kleine Anzahl von offenen Handlungssträngen fokussieren zu können. Näheres ist noch festzulegen, Fragen können jederzeit an die Kaiserin oder den Seneschall gestellt werden.
- Gemeldeter Text
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Eine Nachricht des Internationalen Rates trifft ein, des Inhaltes, dass besagter Rat über die Mitgliedschaft eines neuen Teilhabers an eben diesem Gremium abzustimmen gedächte. Woraus folgt, dass die Anwesenheit und Abstimmung des Empire über dieses Anliegen durchaus erwünscht sei.
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Wie gut! Kultureller Austausch. So etwas ging immer! Und das Parlament blieb da Außen vor. Dennoch würden, sollte darüber abgestimmt werden - was ausgeschlossen war - würden also die Nationaldemokraten und die "Kommunisten" ohnehin mit "Ja" stimmen. Sollte einer der Optimaten seinen Unmut äußern, so genügte es, die linke Augenbraue steil nach Oben schießen zu lassen. Ein Optimat würde sich nie den Unmut der Dynastie zulegen wollen. Alle anderen aber auch nicht.
So machen wir es! Pacta, wie man bei uns sagt. Reisen bildet.
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Julien ließ sich durch dieses Bild inspirieren. Er wirkte fast verträumt.
Man wird geradezu in dieses Bild hineingezogen und erhält einen Eindruck der Atmosphäre der Stadt.
Du bist also eine Wohltäterin im Namen der Kunst. Also...was ich bisher sah, schon nach zwei Gemälden, lässt in mir einen Beschluss reifen. Ich werde zuhause Auslandsstipendien stiften. Damit unsere Jugend andere Kunsteinflüsse bekommen kann. Monsieur le proffesseur, würdet Ihr auch unsere Jugend unterrichten?
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Er lässt das Bild auf sich wirken.
Zeitlos schön, ich muss schon sagen. Und die Geschichte ist wirklich sehr lustig. Amüsant. Einen Bauerschrank kaufen, um ein Gemälde zu ergattern!
Julien ist sichtlich erheitert.
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Julien kicherte jungenhaft.
Einmal einfach nur Besucher sein! Ich bin gespannt auf moderne Kunst. Kunst gibt´s bei mir zuhause jede Menge - nur kaum was modernes.
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Julien war in - man mag es kaum glauben! - in einen Hoody, darunter ein weißes T-Shirt, Bluejeans und Sneakers gekleidet. Er hakt sich bei Valerie unter und grüßt zurück.
Tachchen, Herr Direktor. Freut mich!
Dazu trägt er ein Honigkuchenpferd-Grinsen im Gesicht.
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Erneut legt er einen Pfeil auf die Sehne. Im Geiste verbindet er sich mit dem Göttlichen Bogenschützen Apollon.
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Sein Atem wird flacher. Julien wird ruhig und immer noch ruhiger, kontemplativ. Er schließt die Augen und lässt die Bogensehne sich entspannen. Der Pfeil sirrt durch die Luft und findet sein Ziel. Ins Schwarze. Seine Ausbildung auf der Prinzenschule zu Reate lässt grüßen.
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Nach dem Gespräch widmet sich der Kaiser der edelen Kunst des traditionellen Bogenschiessens. Dabei kommt es weniger auf Treffsicherheit an (das auch!) als mehr auf die Harmonie und die innere Ruhe, die Julien dadurch erzielt. Man sagt, er, Julien, sei sogar ein sehr guter Schütze.
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Ich Trottel! Gerade noch der Morgenkaffee und schon wieder Nacht....
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Julien lächelte in sich hinein.
"Gut. Schlaf gut. Bis morgen."
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"Prima! Machen wir es so. Energie!"
Das hatte er aus einer astorischen Fernsehserie.
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"Klingt lustig. Du in einem Sportwagen.
Mit unserem Protokolll geht das überein. Die Botschaft hat nämlich kein Auto, ich müsste daher mit dem Taxi anrücken. Und DAS würde meine Hofbeamten in Schnappatmung bringen. Alternativ gäbe es da noch die Option einer Sänfte - aber dieses Spektakel möchte ich der Presse sicher nicht gönnen."
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"Ich freu mich auch. Werde ich abgeholt?"
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"Aber ja!"
Julien mag sich mit dem Konzept einer Wahlmonarchie nicht anfreunden, würde dies Valerie aber nicht am Telephon sagen.
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"Da hast Du Recht. Wenn die "Großkopferten" sich verstehen, senkt das zumindest das Risiko von Mißverständnissen.
Und pflichtbewusst, wie wir ja nun mal sind, haben wir uns fast ausschließlich über Handelsusancen unterhalten.
Ich kann, unter uns, sagen dass unsere Regierung, die noch nicht im Amt ist, darum bestrebt ist, einen neuen Wirtschaftsraum zu schaffen, in dem Zölle wegfallen würden. Beispielsweise. Die Regierung Ihrer Majestäten weiß das zwar noch nicht, aber das kommt noch. Natürlich werden mein Bruder und ich nur das verlesen, was Unsere Regierung will."
Offiziell mischt sich die kaiserliche Familie nicht in die Politik ein. Inoffiziell jedoch...Aus Juliens Worten klingt erneut große Heiterkeit. Und auch das "Unsere", groß geschrieben, hört man ebenfalls heraus. So jung der Kaiser ist, so jung beide Kaiser sind, so verstehen sie dennoch das Geschäft. Wie vorteilhaft das doch ist: Sollte etwas schiefgehen, waren es immer die Parteien, nie die Dynastie. Und wenn alles gut geht, ist jedem klar: Da hat die Dynastie die Fäden gezogen.
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Julien lachte. Aber freundlich.
"Hoffentlich hat dies niemand mitbekommen. Aber Du machst das schon. Á la bella figura, wie die Novaren sagen würden.
Gut, dann weiß ich über den Zeitpunkt schon mal Bescheid. Was eure Presse so schreibt würde mich doch sehr interessieren. Was steht denn so drin? Das politische hast Du ja schon erwähnt..."
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"Ah. Sehr gut. Du musst die Geschenke nicht direkt in Empfang nehmen? Denn eines der Geschenke wiegt immerhin ein..."
Er wende sich an seinen Adjutanten mit der Frage "Was ist ein ladinisches Pfund in metrischen Maßen?"
"Ich höre gerade, eines der Geschenke wiegt 328 g. Also ein ladinisches Pfund. Klingt nicht viel, aber zum Gewicht der Krone addiert...Du wirst schon sehen. Hoffentlich gefällt es Dir."
Er schmunzelt - und das kann man hören.
"Und lerne Deine Worte auswendig. Denn wenn Du den Text ablesen musst, könnte das Ablesen Dir das Genick brechen. Die Krone bliebe womöglich an ihrem Ort, aber Dein Genick, nun ja..."
Wieder diese hörbare Heiterkeit.
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"Da fällt mir ein: Wann ist eigentlich der geeignete Zeitpunkt der Übergabe der Geschenke an Dich?"