Beiträge von Claude Serville

Die Wiederaufnahme des Spielbetriebes ist mit einem Zeitsprung von sechs Monaten verbunden. Als Faustregel soll hier gelten, dass alle Postings vor dem 01.02.2023 vor dem Zeitsprung anzusiedeln sind, alle Postings seit dem 01.02.2023 nach dem Zeitsprung zu verorten sind. Was in der Zwischenzeit geschehen ist werden wir für die einzelnen Plots separat festlegen und an geeigneter Stelle veröffentlichen. Dies wird zumeist durch ein Posting in den offenen Threads geschehen. Diese Aktion basiert auch auf dem Gedanken, dass der Spielbetrieb gestrafft werden soll um sich auf eine kleine Anzahl von offenen Handlungssträngen fokussieren zu können. Näheres ist noch festzulegen, Fragen können jederzeit an die Kaiserin oder den Seneschall gestellt werden.

    Hatte Claude gehofft, dass ich ihre Majestät wieder beruhigt habe, war er gründlich auf Grund gelaufen.


    Majestät,  jeder macht einmal Fehler. Ich weiß das ist eine abgedroschene Redensart, aber Sie ist so alt wie die Menschheit und trotzdem richtig. Majestät es gibt immer wieder Probleme mit dem Personal. Das ist grundsätzlich KEIN Gehaltsproblem, denn die Gehälter liegen über dem Durchschnitt für vergleichbare Jobs.



    Was Claude verschwieg war die Tatsache, dass es nur mit den hohen Gehältern möglich war, überhaupt Personal zu bekommen.

    Manche Pflichten erfüllte Serville nur widerwillig und sehr ungerne. Einer dieser Pflichten war es die Wogen zu glätten, die durch Valeries Jähzorn zwischen ihr und ihrem Personal schon mal turmhoch waren. Heute war es mal wieder soweit. Der Anlass war nichtig, die Auswirkungen groß. Das Küchenpersonal wusste genauso, wie die Bedienungen, das Majestät hartgekochte Frühstückseier hasste. Das heutige war wohl von der Art, dass man damit einen Panzer hätte erlegen können. Daraufhin muss, um in diesem sprachlichen Vergleich zu bleiben, Majestät explodiert sein, wie die sprichwörtliche Handgranate. Die junge weibliche Bedienung hatte damit nun wirklich nichts zu tun, musste es aber ausbaden. Von Schlampe war die rede, von Unfähigkeit. Das aufgeschlagene Ei flog, einschliesslich Eierbecher durch den kleinen Salon, traf die Standuhr in der Ecke, die nun ihrem Namen Standuhr alle Ehre machte. Zu dem war die Kaffeetasse umgekippt, was Majestät noch mehr in Rage brachte und sie die Kaffeetasse dem Eierbecher folgen ließ. Fluchtartig hatte das Zimmermädchen, den kleinen Salon verlassen und heulend beim Küchenchef etwas von Kündigung gejammert. Unter umgehung des Dienstweges, rief der Küchenchef Maitre Dupont, gleich bei Serville an und bat ihn, die Hausherrin wieder einzufangen.


    Nun saß also Colonel Serville im Auftrag der kaiserlichen Küche vor Valeries Schreibtisch und suchte zunächst nach Worten.


    Majestät ... Ich bin gebeten worden auf das Drama bezüglich eines zu harten Frühstücksei zurück zukommen.

    Claude war zu alt für diesen Club, hatte aber von dem Sonderauftrag ihrer Majestät bezüglich des Personenschutzes gehört. Die beiden inrede stehenden Herrn hatte er kurzerhand zu sich befohlen und ihnen ein paar gut gemeinte "Ratschläge" mit auf den Weg gegeben. Als selbsternannter Leibgardist der Prinzessin fühlte er sich verantwortlich dafür, dass nicht ein dummer Skandal die Kleine Beauharnais unmöglich machte. Die Herren hatten verstanden, so hoffte Serville zumindest. Und sollte einer auf den Gedanken verfallen sich selbst zu bedienen, wäre sein Zorn unermesslich.

    <Die kleine Schwester lernt schnell>


    Aber Serville nahm ihr das nicht krumm. Leonor war noch sehr jung und unerfahren. Dieser Befehl war Ausdruck von Nervosität, davon war Claude überzeugt. Es musste seine Haltung zu Leonor ändern. Er sollte auf sie aufpassen, wie er auf ihre große Schwester aufpasste. Colonel Serville dehnte seinen Aufgabenbreich, selbstständig auf Leonor aus. Von nun an war er auch ihr Leibgardist.


    Ich werde mich bemühen, aber ich bin davon überzeugt, das Majestät immer für Sie, kaiserliche Hoheit, Zeit haben wird. SIE sind ihre Schwester und kein Dienstbote oder Minister.


    Die Reihenfolge hatte Seville bewusst gewählt.

    E-Mail an Prinzessin Leonor.


    Kaiserliche Hoheit,


    über ihren Brief habe ich mich, wie immer sehr gefreut. Was Sie über die Zustände in dieser Ödnis berichten, hat mich schockiert. Gleichzeitig bin ich von ihrem Mut und ihrer Tatkraft angetan. Ich habe ihrer Majestät von ihrem Brief berichtet und sie hat mir mitgeteilt, dass Sie mit ihrer vollen Unterstützung bei ihren Aufbauplänen rechnen können. Ihre Majestät hat grob den Gedanken einer kaiserlichen Stiftung mit Ihnen, kaiserliche Hoheit, als Präsidentin, entwickelt. Dieser Stiftung würden Sie nicht nur vorstehen, sondern auch in alleinverantwortlicher Position, unabhängig von allen Instanzen der öffentlichen Verwaltung, frei über die Vergabe der finanziellen Mitteln entscheiden können. DIese Mittel würden zunächst aus der kaiserlichen Privatschatulle fließen. Doch das nur als Vorgriff auf ein persönliches Gespräch zwischen Ihnen und eurer Schwester. Eines darf ich aber betonen, Sie sollten sich in keinsterweise gezwungen fühlen, dieses Amt zu übernehmen. Ihre Majestät hat ausdrücklich darauf bestanden, dass Sie alleine über ein Ja oder ein Nein entscheiden. Das sollten Sie als Hintergrundwissen für sich behalten, wenn Sie das nächstemal mit ihrer Majestät zusammentreffen. Denn von mir wissen Sie nichts, von den Gedanken ihrer Majestät. Sie verstehen mich, kaiserliche Hoheit.



    Nun möchte ich mich einem anderen Thema zuwenden, dass Sie, kaiserliche Hoheit, zu Anfang ihrer Zeilen geruhten zu erwähnen. Die Überweisung einer Summe von 100.000 Livre von denen Sie nur 57.000 Livre erhalten hatten. Kaiserliche Hoheit, mir ist keine Überweisung der einen wie auch der anderen Summe bekannt. Eine solche Anweisung habe ich nicht erteilt. Vor dem Hintergrund ähnlicher finanzieller Transaktionen im Umfeld des kaiserlichen Hauses und im direkten Umfeld ihrer Majestät, sollten wir, nach ihrer Rückkehr sehr zeitnah ein Gespräch über dieses Thema führen, sofern Sie dazu bereit sind, kaiserliche Hoheit.


    Es bleibt mir nur noch Ihnen einen guten Flug und eine ebenso gute Rückkehr nach Corinnis zu wünschen.


    Ergebenst Ihr


    Claude Serville

    Claude hatte verstanden. Zuviele Frauen für seinen Geschmack auch wenn er Frauen liebte und mitnichten schwul war, drei auf einmal waren deutlich zwei zu viel.


    Lassen Sie mal Bernadette, ich werde mich trollen, wenn Majestät nichts dagegen hat.


    Er nickte höflich und verließ das Vorzimmer, ohne die Hacken zusammen zuschlagen.

    Das sehe ich auch so Majestät. Vor allem macht es unbestechlich. Mit Geld kann man mich nicht locken. Daher bewundere ich unsere Madimoiselle de la Fontaine. Ihre Familie ist zwar von Adel, aber nicht Vermögend. Sie hat Bufett widerstanden. Vermutlich wird er alles abstreiten und es mit einem Buchungsfehler entschuldigen, sollten wir da nachhacken. Ich finde wir lassen es bleiben. Soll er denken er kann sich alles leisten. Irgendwann ... das sind Fouche und ich einig, wird er baumeln... schade geht ja nicht, weil hängen geht ja nicht.


    Sein Gesicht verzog keine Mine.

    Serville lächelte.


    Ich habe einen älteren Bruder, wie Sie wissen, Majestät. Wie es in der Familie üblich ist, war für mich als Zweitersohn zwar nicht das Armenhaus vorgesehen, doch würde ich im Unternehmen nur die zweite Geige spielen, wenn überhaupt. Ich wollte alleine etwas erreichen, deshalb bin ich in die Armee eingetreten. Ein Entschluss den ich bis heute nicht bereue Majestät. Vor allem nicht, seit ich Ihnen als Privatsekretär diene.


    Vor allem der letzte Satz war die Wahrheit und nichts als die Wahrheit.

    Mit solchen Anspielungen konnte Claude gut umgehen. Er war sie von klein angewohnt.


    Exakt, nach der Aufstellung der Buchhaltung 115.551 Millionen Livres und 74 Centimes, Majestät. Wobei Vater immer aufrundet.


    Er hielt tapfer den Blicken seiner Kaiserin stand und verzog keine Mine.

    Claude war von den Vorstellungen angetan, doch sie durchzusetzen, brauchte einen langen Atem und Mut. Begann Valerie sich langsam zu mausern und gewisse Angelegenheiten der Politik nicht mehr nur als Zuschauerin wahrzunehmen, sondern Initiative nzu entwickeln? Zeit würde es!


    Eine solche Stiftung könnte natürlich zunächst mit Geld aus ihrem Privatvermögen ausgestattet werden, Majestät.  Das setzt den Anreiz, dass andere, vermögende Bürger es ihnen gleichtun wollen und sich an dieser Stiftung beteiligen. Natürlich nicht nur aus reiner Menschenfreundlichkeit. Dies Zahlungen kann man von der Steuer absetzen.


    Claude grinste unverschämt. Da er aus vermögendem Haus stammte, waren solche Steuertricks vermutlich mit der Muttermilch augesogen worden.

    Er hört gerne zu, wenn seine Kaiserin sprach. Ihre wohlklingende, leicht dunkel gefärbte Stimme, passte zum Rest ihrer Erscheinung, wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge. Wenn Claude erhlich zu sich war, hatte er sich schon ein wenig in seine Chefin verguckt.


    Es ist schon erstaunlich wie ähnlich Ihre Vorstellungen, denen ihrer Schwester sind. Sie sollten sich mit Leonor darüber ausführlich unterhalten, Majestät. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie, obwohl sie noch so jung ist, mehr bei diesen Menschen erreichen kann, als ein gestandener, resektabler hoher Beamter. Sie ist nicht umsonst die Prinzessin der Herzen oder einfacher gesagt, sie hat den gewissen Niedlichkeitsfaktor.


    Solche Ratschläge zu erteilen war eigentlich nicht seine Aufgabe. Aber wenn er mit seiner Kaiserin so in einer vertrauten Kaffeerunde saß, lagen die Dinge anders.

    Claude schaute auf die fururistische Kaffeemaschine schüttelte angwidert den Kopf.


    Damit kann man doch keinen vernünftigen Kaffee machen. Nicht mein Ding.


    Jeder Depp vermutet einen solchen Knopf an oder unter Ihrem Schreibtisch. Aber das ist nur eine Atrappe.



    Er stand von seinem Sofa auf und ging zu Bermadette hinüber.


    Der Knopf ist kein Knopf. Wenn Sie ihre Hände auf die Armlehnen ihres Bürosessels legen, fühlten sie unter jeder Lehne einen kleinen Hebel. Es reicht wenn sie einen davon nach hinten drücken. Dann wird ein stiller Alarm ausgelöst.


    Alle Anrufe können von Ihnen mitgeschnitten werden. Dazu gibt es, wie auf jeder Vorzimmertelefonanlage, eine entsprechende Taste. Es ist ein böses Gerücht, dass hier alle Gespräche grundsätzlich aufgezeichnet werden. 


    Claude zeigte ihr die Taste.


    BOFH bedeutet genau das! Die Witzbolde der Hofeigenen IT haben die Taste der Hotline mit diesem Kürzel versehen. Witzig, wahnising witzig. Aber da wird Ihnen geholfen! Auch was das einloggen in unser Kommunkatiossystem und die Zugangsberechtigungen für bestimmte Laufwerke, Datenbanken und Dateien.



    Für ihn ganz ungewohnt, kam er hinter seinem Schreibtisch hervor, goss sich auf dem Weg zur Sitzgruppe noch schnell einen schwarzen Kaffee in seine nie gespülte Tasse und nahm gegenüber der Kaiserin Platz. Auch er, wie immer, in Uniform.


    Majestät wissen doch das ich Sie immer informiere und keine Geheimnisse vor ihnen habe. Manchmal ist es halt eben nur eine Frage des Zeitpunktes oder wie es ein großer Politiker mal gesagt hat, eine Frage des Datums.


    Jetzt schien das Datum zu passen.


    Seit ihrem Gespräch mit Prinzessin Leonor schreibt mir eure Schwester regelmässig. Auch von ihrer letzten Reise. Sie ist darin sehr offen, was ich sehr begrüße, denn sie berichtet ehrlich und dirket von gewissen Zuständen in der tiefsten Provinz, die dringend einer Veränderung bedürfen. Wie mir scheint, haben gewisse Kreise in den entlegenen Orten des Reichs, die Neue Zeit noch nicht erkannt. Sie leben dort, wie weit vor der Revolution und des neuen Reichs. Das hat eure Schwester zutiefst schockiert. Aber und da muss sich sagen Hut ab, gleich Massnahmen eingeleitet, die diese Vorsintflutigen Zustände verbessern sollten.


    Er dachte an ihre Idee spezielle Regimenter und spezille Bildungsangebote anzubieten, dass ein guter Anssatz, fand Serville.


    Das deckt sich im weiten Sinne mit den Berichten unseres Inlandsgeheimdienstes über die Zustände in den Provinzen.

    Claude konnte sich nur noch ergeben. Für einen Soldaten ein schwerer Schritt. Doch gegen dagegen konnte er nicht an. Es sei denn er nahm einen Infarkt oder noch weniger Haare auf dem Kopf in kauf. Er überhörte das Gepspräch mit Pierre, der hatte es auch mal wieder nötig, angeraunzt zu werden. Ebenso wie er es überhörte das Bernadette einen Behindertenparkplatz belegte. Aber das war Sache des Oberhofmarschalls. Sollte der sich damit herumärgern.


    Du kennst ihn nicht?


    Lachend vergas Claude, dass er ihr das Du nicht einmal angeboten hatte.


    Das ist Antione Capet. Der Mann der gerne König, anstelle der Kaiserin wäre.Der Erbe des alten Königreichs. Ein ... naja ... ein Mann den man nicht mögen muss.


    Claude setzte sich auf das Sofa in der Ecke, er wollte in der Nähe sein, sollte etwas unvorhergesehenes passieren.


    Es gab Gerüchte, dass er unbedingt die Schwester der Kaiserin heiraten will, um somit in der Thronfolge wieder ganz weit oben zustehen, sollte unserer Kaiserin etwas passieren und neu gewählt werden. Bisher hat die Kaiserin ihm die hübsche kalte Schulter gezeigt.

    Claude wusste, wann er verloren hatte. Scheinbar hatte ihre Majestät einen Narren an dieser unmöglichen Göre gefressen. Aber ein kleines Rückzugsgefecht, wollte er sich schon liefern. Es ging auch darum das Gesicht zu bewahren und darum, später, sollte die Sache wirklich schief gehen, sagen zu können: Wer hat es gesagt?


    Ihre Leibwächter sind hervorragend ausgebildet, Majestät. Sie kommen mit jeder Situation zu recht. Ein wirklich eingespieltes Team von Spezialisten. Wem nutzt es, wenn mutwillig ein vermeidbarer Unsicherheitsfaktor zusätzlich eingebaut wird? Doch nur dem Angreifer, Majestät! Ich gebe hiermit noch einmal ausdrücklich meine Bedenken zu Protokoll.


    Andersherum, was ist wenn die kleine Durendal wirklich eine Art Überraschungsmoment für den Angreifer darstellen sollte? Der Moment der über Leben und Tod entscheidet. Die Kaiserin hatte oft eine gute Nase für gutes Personal. <Abwarten Claude!>

    Claude fragte sich, von welchen 100.000 Livre die kleine Schwester der Kaiserin den sprach. Von ihm hatte sie keine Barmittel erhalten.Daher fand er diese Anfeindungen ziemlich merkwürdig. Über den restlichen Brief konnte Claude nicht wirklich lächeln oder sich wundern. Es hatte sich nicht viel getan in den letzten Jahren. Zu viel Stillstand, zu wenig wirkliche Machausübung. Deshalb standen die Dinge, so wie sie standen. Langsam wäre es ander Zeit, dass ihre Majestät auch regierte und nicht nur als Unterschriftenautomat für Duroc fungierte. Bei passender Gelegenheit, wollt Serville das Thema vorsichtig, ganz vorsichtig, anschneiden.

    Zumdem hatten die Gedanken der jungen Prinzessin Hand und Fuß. Sie sah ihre Chance und ihre Aufgaben wohl im Caritativen und im Bildungswesen. Er zollte ihre dafür Achtung. Was aber nicht bedeutete, dass er sie nicht weiter im Auge behielt.

    Was hat sie immer nur mit diesem Capet? Das war vor Monaten ein Denkspiel, um dem alten Adel etwas Wind aus den Segeln zu nehmen. Aber das hat Majestät doch ziemlich geräuschvoll in die Tonne getreten. Mag sein das die Capets davon weiter träumen.


    Es wurde Zeit mit Majestät über all diese Dinge Klartext zu reden.

    Diesmal musste Serville eingreifen.


    Das ist doch Quatsch! Zum einem gibt es kaum eine Chance das ein Terrorist bist hierher durchkommt, zum anderen hätten Sie keine Chance wenn es doch mal soweit wäre. Sie wären schon Tod bevor Sie überhaupt ihre Waffe aus dem Schreibtisch gezogen hätten. Glauben Sie wirklich der würde Sie nicht sofort erschießen?


    Claude war wirklich wütend.

    Claude hielt sich zurück.


    <Eine Waffe? Was will sie mit einer Waffe? Zum Schutz der Majestät ist die Polizei und zum Teil auch die Garde zuständig. Er würde es nicht gutheißen ihr eine Waffe zu geben. So nahe an der Kaiserin.>


    Er suchte den Blick der Kaiserin, aber sie schaute nicht einmal in seine Richtung.

    Auf das erste Treffen der beiden war Claude sehr gespannt. Ohne anzuklopfen öffnete er die Tür. Er hatte nicht erwartet, dass seine Kaiserin lässig mit dem kaiserlichen Gesäß an den Schreibtisch gelehnt bereits wartete.


    Majestät, Bernadette Durendal, nach dem gleichnamigen Schwert.


    Er ging zwei Schritte zur Seite, um Bernadette einzulassen.