Neben Jeanne de la Fontaine folgte er, in gebührendem Abstand, der Kaiserin und ihrer Schwester in die Kathedrale. Seinen Federhut würdevoll im linken Arm tragend, machte er neben der schlichten Erscheinung Jeannes, den Eindruck eine Pfaus. Aber so war nun mal die große Gardeuniform gearbeitet. Als die Kaiserin neben ihrer Schwester Platz genommen hatten, erreichten die Beiden ebenfalls ihre Plätze. Nach dem er Jeanne den Vortritt gelassen hatte, nahm auch er Platz. Er nahm sich das bereit liegende Programm der Messe, schaute aber darüber hinweg zur Kaiserin.
Sie macht einen sehr einsamen Eindruck, unsere geliebte Kaiserin Finden Sie nicht, Jeanne?
Wenn Claude von der geliebten Kaiserin sprach, was das keineswegs Ironisch gemeint. Denn er liebte sie wirklich.