Immer noch schaute sich Serville um. Dann sah er durch das offene Tor, dass ein Auto den Hügel hinab fuhr. Da es nicht sonderlich schnell war, ging Claude davon aus, das es rollte. Ob jemand hinter dem Steuer saß konnte er ebenfalls nicht erkennen. Plötzlich rief eine männliche Stimme, dass man das Auto stoppen sollte, gefolgt von einem lauten Pfiff. Claude sah den jungen Mann der auf das Auto aufmerksam gemacht hatte. Er handelte sofort.
Jusac! Die Kaiserin!
Der Capitaine der Gendarmerie reagierte sofort, zog die Kaiserin von ihrem Stuhl, nahm ihre Hand und zog sie in Richtung Hauptgebäude.
Claude war, wie immer, unbewaffnet, trug jedoch die Uniform eines Colonels. Kraft dieser deutlich sichtbaren Autorität, brüllte er den Fahrer des Mannschaftstransporters an, er möge seine Karre in die Toreinfahrt stellen und dann schleunigst verschwinden. Bevor der Fahrer dem Befehl nachkommen konnte, schlossen zwei zivile Polizisten das schwere Eichentor. Der Mannschaftstransporter wurde rückwärts gegen das Tor gestellt. Alle die in der Nähe des Tors waren, nahmen sprichwörtlich die Beine in die Hand und suchten Deckung. Selbst der penibel gekleidete Serville warf sich hinter einem großen Baum auf den Boden. Wer weiß schon was für eine Höllenmaschine in dem Auto steckte.