Beiträge von Roger de Saint-Omer

Die Wiederaufnahme des Spielbetriebes ist mit einem Zeitsprung von sechs Monaten verbunden. Als Faustregel soll hier gelten, dass alle Postings vor dem 01.02.2023 vor dem Zeitsprung anzusiedeln sind, alle Postings seit dem 01.02.2023 nach dem Zeitsprung zu verorten sind. Was in der Zwischenzeit geschehen ist werden wir für die einzelnen Plots separat festlegen und an geeigneter Stelle veröffentlichen. Dies wird zumeist durch ein Posting in den offenen Threads geschehen. Diese Aktion basiert auch auf dem Gedanken, dass der Spielbetrieb gestrafft werden soll um sich auf eine kleine Anzahl von offenen Handlungssträngen fokussieren zu können. Näheres ist noch festzulegen, Fragen können jederzeit an die Kaiserin oder den Seneschall gestellt werden.

    Roger verdrängte gerade den Gedanken an den Tukan und wie er denn am besten zuzubereiten war als er das Gebäude betrat und schüttelte erstmal seinem Gastgeber, Isabelles Vater die Hand und tauschte mit ihm einige nicht überlieferte und auch gar nicht überliefernswerte Floskeln aus.


    Natürlich mein Guter Herzog


    war da wohl die Antwort auf die Frage, ob er denn eine angenehme Reise gehabt hatte und


    Gerne


    die auf das Angebot, sich das Gut später anzusehen. Roger wusste zwar schon, dass das Gut früher eine Kommende des Jakobaten Ordens gewesen war und auch von der Geschichte, hier hätte mal ein wichtiger Baum gestanden dessen Fällung einen Ast der Geschichte beschnitten hatte, aber all dies hatte Zeit.


    Warum Isabelle wichtiger als ihr Vater war, soll hier noch kurz erwähnt werden, war es doch eine Grille des Kaisers Eugene einen zwar nicht kodifizierten, aber immer mal wieder projektierten Proporz im Konvent zu erzielen indem er dort den Frauenanteil zu erhöhen plante. Doch nicht dies allein war der Grund, warum er sie serwählt hatte, wichtiger war die Legende der Abkunft derer von Brienne.


    Doch wie es zwingen? Sie zu der seinen machen? Warum es wollen? Doch diese sol später erst erzählt werden, hier bleibt nur zu sagen, dass Roger die Kopie des Schreibens, welche den alten Brienne dem Tode weihen würde, in der Innenseite senes Anzuges spürte.

    Roger musste lachen als er an den Film dachte, den er gestern gesehen hatte. Es ging um irgend eine fiktive Welt, nichts reales, nicht so wie hier und es gab da eine Frau, hoch wie ein Schrank, stark wie ein Bulle, niemand den er kennenlernen wollte und ihr Name war Brienne gewesen. Nicht ihr Nachname, nein der Vorname, einfach lächerlich. Fast so als hiesse man Gaulle im Vornamen. So wie seine Amme, doch auch da war es der Nach und nicht der Vorname. Aber es war ja auch irgendwie egal, aber witzig war es schon und es verkürzte ihm die Zeit während er sich auf der Rückbank bequem gamacht hatte den die Fahrt zu den Brienne war schon ein Stück. Doch es war es wewrt, ganz sicher. Schliesslich war Isabelle de Brienne ein Mitglied des Konvents und hatte damit eine der zehn Stimmen von denen er sechs brauchte um gewisse Ideen umzusetzen. Weder die Briennes noch seine eigene Familie, die Saint-Omers, waren arm, ganz im Gegenteil sogar, doch liquiede waren sie beide nicht. Bislang kannte er Isabelle noch nicht, doch sie war eine mögliche Figur in seinem Spiel. Vielleicht ein Läufer? Oder ein Springer? Beides nicht wirklich denn schliesslich waren die Springer ja eigentlich Ritter, sagten die Albernier nicht Knight dazu? Und Bishop zu den Läufern? Sie ist also die Dame oder ein Bauer, das würde man schon sehen. Roger hatte den Termin rein zufällig gemacht und hatte deswegen der jungen, leicht unsicher wirkenden Frau schreiben lassen. Schreiben, dass er aie gerne besuchen würde um über etwas völlig aus der Luft gegriffenes zu sprechen, aber das hatte er natürlich nicht zugegeben, stattdessen die Vita verbreitet, es ginge um die gemeinsame Familientradition, schliesslich liefen die Ahnen beider schon seit 800 Jahren durch Outremer. Mehr hatte er nicht gesagt und würde es erstmal auch nicht tun, beendete dann aber seine Gedanken, denn sie waren angekommen.


    Der Grand-Chambrier d'Outremer


    verkündete sein Fahrer und öffnete die Türe woraf Roger noch kurz wartete, bis der Fahrer auch die kleine Stufe ausgeklappt hatte.