Beiträge von Jean-Pippin della Scala

Die Wiederaufnahme des Spielbetriebes ist mit einem Zeitsprung von sechs Monaten verbunden. Als Faustregel soll hier gelten, dass alle Postings vor dem 01.02.2023 vor dem Zeitsprung anzusiedeln sind, alle Postings seit dem 01.02.2023 nach dem Zeitsprung zu verorten sind. Was in der Zwischenzeit geschehen ist werden wir für die einzelnen Plots separat festlegen und an geeigneter Stelle veröffentlichen. Dies wird zumeist durch ein Posting in den offenen Threads geschehen. Diese Aktion basiert auch auf dem Gedanken, dass der Spielbetrieb gestrafft werden soll um sich auf eine kleine Anzahl von offenen Handlungssträngen fokussieren zu können. Näheres ist noch festzulegen, Fragen können jederzeit an die Kaiserin oder den Seneschall gestellt werden.

    Jean-Pippin merkte sich natürlich nicht nur die Bon Nummer sondern brachte diesen auch geschickt an sich da seine neue Freundin es wohl nicht gewohnt war, auf solche Dinge zu achten. Er dagegen, neben Senator auch Spieler, man kann fast sagen Falschspieler, war es gewohnt Dinge gegen Dinge zu tauschen und er musste nur kurz vor dem der sie wicklich abholen sollte hier sein. Über die Pläne das "was dann" machte er sich erstmal keine Gedanken. Dann wurde ja ggf. neu gemischt.


    Wir können...


    worauf er ihr wieder den Arm bot. sich draussen aber über die starken Jungs wunderte. War das seine? Die sollten doch im Stall bleiben? Oder die von Lonneman? Dann hatte er jetzt ein Problem.

    Bin ich tot? Nein? Folglich habe ich natürlich Lust. Bei diesem Eis müsste ich dann vielleicht auch etwas erklären, und werde es vielleicht auch machen wenn Du sehr nett zu bist.


    scherzte er, hatte er doch beschlossen ihr zu erzählen wer er war, schließlich konnte die reiche Maid ja nicht wissen, dass er ein hoher Adeliger war. Dies war aus seinem Outfit ja auch in keiner Art und Weise abzuleiten.


    Wenn wie also hier fertig sind gern.

    Er war ja fest davon überzeugt, dass man das Ding auch hätte fangen können, aber die Gute Alais hatte wohl gerne das Heft des Handels selbst in der Hand. Aber nun gut, er war ja nicht auf Brautschau, hätte aber unter anderen Umständen sicher einen erweiterteten Versuch gewagt mehr zu sehen, liess es dann aber bei einem Blick bewenden, schließlich war er ja sentimental und mehr gebunden.


    Prächtige Geräte ....


    Doch wenn Sie aufsah konnte man das auch auf die großen Standuhren beziehen an denen er rumzuspielen begonnen hatte.

    Ich mache das ab und zu ganz gern. Solange man die richtigen Gewürze verwendet ist das meinst ein recht großer Spaß. Probier mal die, könnte gut in der Hand liegen.


    Er hatte eine etwas kleinere Statue aus einem der Regale genommen, wog sie erst in der Hand um sie ihr dann zuzuwerfen. Das Frauen schlecht fangen können war ihm klar, aber Scherben bringen ja manchmal Glück.


    Man kann Sie auch als Türbeschwerer oder Briefstopper verwenden.

    Backst Du selbst? Ich würde mich dann mal einladen wenn dies nicht zu sehr aufdringlich ist.


    während er so sprach, hatte sie ihn überholt da er im Laden stehengeblieben war. Er nutzte den Augenblick für einen Blick auf ihren Hintern.


    Sieht man nichts davon. Wir nehmen dann also die XS Version, die liegt gut in der Hand. Scheint mir für Gewalt und Schmerz ganz passend.

    Ich denke die wird auf Palette geliefert, das ist hier ist nur ein Ausstellungsstück. Das sieht man an den angefingerten Brüsten, die müssten eigentlich mattiert sein. Oder möchtest Du sie im Zweifel auch werfen können? Auch da wäre das T-Shirt zumindest für Ihn die bessere Wahl.


    Das gierige Funkeln ihrer Augen als er die Eismanufaktur erwähnte ließ ihn schmunzeln.


    Mein Tipp sind Käsekuchen, Schafmilch-Amarena und Vanille-Waldmeister. Von Wirsing-Maracuja kann ich sehr abraten.

    Eine gute Einstellung wenn man Geld hat, bei der Eismanufaktur nebenan kann man auch mit Karte bezahlen.


    In seiner Jeans und mit dem T-Shirt die zusammen sicher 50 Livre gekostet hatten sah er jetzt nicht so aus, als ob er sich eine ähnliche Einstellung leisten konnte weswegen er sicher nicht ruhen würde bis sie in der Manufaktur saßen. Doch dazu später mehr, jetzt streichelte er erstmal den Kopf eines im Schneidersitz meditierenden Frosches aus Marmor.


    Ich liebe diese Statue, doch niemand schenkt mir das Schloß in das sie passt.

    Als sie eingetreten waren fiel sein Blick als drittes auf einen Menschen im gelben T-Shirt welches von einer schwarzen Zickzacklinie geziert war, grinste, sagte aber nichts um stattdessen in dem Laden in den sie später noch gehen würden nach einem solchen zu sehen. Nur für sich, es war ein Faible von ihm so etwas zu tragen wenn er Karten spielte, dann nahmen ihn die Leute nicht ernst bis sie verloren. Oder würden Sie jemanden ernst nehmen der ein T-Shirt mit der Aufschrift "Meine Frau hat den schönsten Arsch der Welt. MICH" trug?


    Hier deutete er erstmal ins Ladeninnere, um dann das Schweigen zu brechen.


    Das wäre nichts halbes und nichts ganzes udn so schätze ich Dich nicht ein. Wieviel Budget haben wir?

    Schade


    er grinste


    Bleiben noch die Göttin und das T-Shirt, das gil es jetzt zu entscheiden, der Göttin sind wir jetzt näher, sehen wir uns die also mal an, oder?


    Er schickte sich an die Türe zu öffnen


    Sehr schade....


    schließlich kannte er den Operator und hätte sicher eine Kopie bekommen

    Seine Antwort kam umgehend und sprach nicht wirklich Bände


    In Einzelhaft? Wohl eher nicht, ausser seine Holzpritsche hat Astlöcher.


    da man da nun wirklich nicht heraushören konnte wie er zu Antoine stand.


    Dann würde ich dazu raten ...


    er grinste


    ... ich meine zum Scannen, man kann es auch nackt machen, dann kann die Figur fast beliebig gekleidet werden. Sei es als Gardesoldat oder Prima Ballerina und die Datei kann man auch mitnehmen. Nie waren wir so schlank wie heute.

    Weltfremd...


    fast hätte er gelacht


    ... eher nein, doch fragt man besser, Du hättest ja auch Hororromancette sein können. Das Du nicht Anielle bist ....


    taxierte er erstmal mit einem überzeichneten Blick auf ihre Weiblichkeit


    ... war mir schon klar. Und ja, ich kenne Ihne, oder soll ich sagen kannte ihn? Er sitzt seit über zwanzig Jahren in der Festung ein, nein länger sogar, ich glaube die Connetable hat ihn nie gesehen. Ich weiss nicht, was eine solche Kerkerhaft aus mir machen würde. Hatten wir die Idee mit dem Einscannen jetzt eigentlich verworfen?

    Nur so, man verbindet die Gute ja mit Tod und Zerstörung unter dem Schutze des kaiserlichen Rockes. Sie ist Ihrem Bruder da sehr ähnlich. Der "Erzengel des Todes" sitzt ja nicht umsonst in Chateau When. Doch wieso Gewalt und Schmerz?


    gab es sich offen und hätte sich dabei fast verplappert und erwähnt, dass er selbst damals zu dem Gericht gehörte welches Antoine Saint-Just verbannte.

    Das wird sich sicherlich machen lassen, es gibt hier auch Fruchtbarkeitsstatuen unterschiedlichster Couleur

    .


    wobei ihm seine Verwunderung kaum anzumerken war, dem guten Beobachter aber sicherlich nicht verborgen blieb der wahrscheinlich auch wissen musste wer er war, schliesslich hatte Jean-Pippin in der Schule gelernt seinen Namen zu tanzen. Der Sprung von einem T-Shirt für 10 zu einer Bronzestatue für 1000 Livre war dann schon famos.


    Verbindet er Dich mit Tod und Zerstörung? Klingt ja fast so, als seist Du die Connetable.

    War es nicht, aber egal, sie war nett und das war die Hauptsache. Auch er nannte nicht seinen richtigen Vornamen da der seine schon ein wenig selten war und wählte stattdessen den Namen den er beim Online-Poker trug obwohl er ja das Spiel unter Menschen vorzog was seinen gewissen Fähigkeiten beim Mischen auch viel mehr entgegen kam.


    Scally. Dann bleiben wir beim T-Shirt. Obwohl es natürlich noch andere Dinge gibt die man Leuten schenken kann die schon alles haben. Du könntest Dich einscannen lassen, dann kann man das im Maßstab eins zu zehn ausdrucken. Macht sich gut auf dem Schreibtisch.


    Sie hatten den Laden erreicht und der Senator betrachtete erstmal die Auslage


    Oder das hier, eine sechsarmige pahlawanische Göttin die sich sowohl den Mund als auch die Ohren und die Augen zuhält. Ist allerdings Plastik, die gibt es auch in Bronze. Was willst Du ausgeben?

    Praeludium


    Lisette della Scala ist das einzige Kind des outremerischen Adeligen Jean-Luc della Scala der sicherlich einer der führenden Männer im Staate wäre, wäre er nicht vor vier Jahren zusammen mit seiner Frau bei einem Autounfall ums Leben gekommen was die damals vierzehnjährige zwar elternlos, aber nicht mittellos zurücklies. Erbe aller Titel war ihr Onkel und Vormund, Jean-Pippin della Scala, Erbin allen Geldes war Lisette, die sich damals, jung wie sie war von Ihrem Onkel verführen lies und diesen, wäre dies rechtlich möglich, sicherlich auch geheiratet hätte, allein schon damit das Vermögen auch an ihn fiel. Als dies Verhältnis allerdings publik zu werden drohte, wurde Lisette für vier Jahre in einem Internat erzogen und sah ihren Onkel nur zweimal jährlich wobei sie jedes halbe Jahr schöner wurde und die anfangs fast schon naiv unschuldige Beziehung sich nicht nur immer mehr vertiefte sondern auch sexuell immer heftiger wurde, weit ab vom zarten Petting der Anfangstage. Jetzt kurz vor dem Abschluss ihrer Schulausbildung ist Lisette wieder einmal in Corinnis, der Hauptstadt des Reiches.


    1. Akt, 1. Szene


    Das T-Shirt mit der Banane lag in der Ecke des Schlafzimmers, die Hose an der Türe des Badezimmers, die Unterhose unter dem Waschbecken. Jean-Pippin war nicht unbedingt der ordentlichste Vertreter seines Geschlechtes doch das nur nebenbei. Das er jetzt duschte kann man sich denken und das es wichtig war gleich erfahren, würde doch seine Nichte heute ankommen, nach der Info seines Mannes am Flughafen war sie bereits gelandet und der Fahrer hatte bereits vermeldet, dass sie im Wagen sass und alles geklappt hatte. Das Ziel war das Hotel Savoy Truffle in Corinnis wo Jean-Pippin im Neunten Stuck eine Suite daerhaft gemietet hatte in der er meinst Freunde der herzoglichen Familie oder politische Weggefährten aus seiner Tätigkeit als Senator untergebracht hatte. Doch nun wohnte er seit zwei Tagen selbst in der vier und hatte auch die fünf gemietet die mit der ersten über einen geheimen Flur hinter den Aufzügen verbunden war. Dass die Fluchtpläne diesen Gang nicht zeigten muss wohl nicht erwähnt werden. Dass kaum zehn Leute seine Existenz kannten, ebenfalls nicht. Hier hatte er Lisette für eine Nacht eingebucht, für eine letzte Nacht, denn Jean-Pippin della Scala war fest entschlossen die Beziehung zu beenden. So wie vor einem halben Jahr. Und vor einem, vor achtzehn Monaten und so weiter. Gesagt hatte er noch nie etwas.

    Nein, finde ich nicht.


    gab er trocken zurück


    Machen wir aber trotzdem, Sie müssen mir aber im Gegenzug helfen, ein Geschenk für meine...


    er stockte kurz und wusste nicht genau wie er es sagen sollte ...


    ... Nichte. Sie ist in den Ferien bei ... uns und ich brache was schickes für eine junge Frau die ansonsten in einem Internat eingemauert ist. Sind wir im Geschäft?


    Sie waren schon einige Schritte gegangen und jetzt wurde längst etwas anderes fotografiert.

    Es war ja eben nicht der Futune der fotografiert hatte sondern ein Schwarm rencianisch, schlitzäugiger, schlitzröckiger aber auch kleinwüchsig giggelnder Touristinnen die nicht nur della Scala und die Kaiserin fotografierten wie sie halt alles fotografierten bis sie wieder zu Hause waren. Genauso wie sie alles aßen was Beine hatte und kein Tisch war. Da er den Futunen weder als solchen noch als irgendwas anderes erkannte und auch über dessen fast schon hellseherische Fähigkeiten nicht wirklich informiert war sah della Scala diesen nur abschätzig an und warte ansonsten auf die Reaktion der netten Blondine die er eben kennengelernt hatte. Trotz seines Rufes und vergangener Schandtaten gehörte sein Herz eh einer anderen, einer erreichbaren und doch völlig unerreichbaren, der Tochter seines verstorbenen älteren Bruders, der Comtesse Lisette. Warum der nicht als Futune erkannte Futune alles auf sich bezog, war doch das posieren weder an ihn gerichtet, noch das Blitzfeuerwerk des renzianischen Hünerstalles an ihn adressiert, war Jean-Pippin genauso schleierhaft wie wumpe.

    Jean-Pippin schenkte dem Touristen ein Stirnrunzeln und seiner neuen Bekannten ein Lächeln, verschwendete allerdings keinen Gedanken daran, der Mann, der sie gerade fotografierte könnte Recht haben und die Blondine könne tatsächlich die Kaiserin sein. Auch der Gedanke, man könne ihn erkennen kam ihm nicht. Wenn man Leute aus ihrem Kontext reißt geschah das annähernd nie.


    Soll ich ihn töten? Er verdient es, auch wenn er dumm ist. Die Kaiserin ist längst nicht so sexy wie sie


    flüsterte er aus dem Mundwinkel


    Er muss schwul sein wenn er das nicht so empfindet, machen Sie sich nichts daraus.


    Wetten nicht? Niemand hat alles. Und niemand braucht alles, aber Sie werden das vielleicht erst glauben wenn wir bei dem Laden sind. Darf ich ihnen meinen Arm reichen?


    wobei seine Stimme jetzt schon weniger amüsiert als interessiert klang.


    Ich spiele schon seit längerem mit dem Gedanken mir die große bronzene Statue der Kaili, einer pahlawanischen Göttin, zuzulegen. Sie übersteigt mein Budget, aber wenn er alles hat verkauft er seine ja billiger. Und wer sind sie?


    fragte er ohne sich vorgestellt zu haben, bot ihr aber weiterhin seinen Arm an.