Dieses merkwürdige Gesprächg verschlug Jean die Sprache. Mit einmal begriff er das seine Prinzessin Angst hatte. Angst nicht vor der großen Schwester, Leonor hatte Angst dem Leben nicht stand zu halten. Jean vermutete ein Herzleiden, aber das war für ihn kein Grund sie weniger zu lieben. Im Gegenteil, er fühlte sich nun erst Recht dazu berufen sie zu beschützen und ihr jeden Wunsch von den Augen abzulesen.
Wie ich deinen Arzt verstanden habe, hat er nicht dagegen dass Du heute abend nicht zu Hause bist.
Breit grinsend, streichelte er Haar, kuschelte sich an sie und schaute aufs Meer, wo die Sonne gerade prachtvoll unterging.
Wie schnell war Dolores verblasst. Ihr Untergang war weiß Gott nicht so spektakulär wie der Sonnenuntergang. Dafür strahlte Leonor am Himmel und brannten sich in sein Herz.
Du zitterst kleine Zicke.
Diesmal sprach er diese Wort sehr zärtlich aus, liebevoll. Er hob sie hoch und trug sie auf beiden Armen zurück zum Wagen.
Du darfst nicht rennen, Du darfst nicht Barfuß gehen und Du hast keine Schuhe. Aber das ist es nicht, mein Herz. Ich WILL Dich durch dein Leben tragen. Ich liebe Dich .... Ich liebe Dich.
Als beide wieder im Wagen saßen, behielt sie seine Jacke an. Trotzdem schaltete Jean die Klimaanlage auf 24 Grad, damit seiner Prinzessin warm werden würde.
Jetzt gibt es kein entkommen mehr, Du musst heute Abemd essen, was ich für Dich kochen werde. Du kannst mir gerne dabei helfen.
Jean war sich sicher, dass sie nicht kochen konnte, aber das war egal. Er wollte einfach nicht, dass sie auch nur eine Minute von seiner Seite wich.