Beiträge von Robert Duroc

Die Wiederaufnahme des Spielbetriebes ist mit einem Zeitsprung von sechs Monaten verbunden. Als Faustregel soll hier gelten, dass alle Postings vor dem 01.02.2023 vor dem Zeitsprung anzusiedeln sind, alle Postings seit dem 01.02.2023 nach dem Zeitsprung zu verorten sind. Was in der Zwischenzeit geschehen ist werden wir für die einzelnen Plots separat festlegen und an geeigneter Stelle veröffentlichen. Dies wird zumeist durch ein Posting in den offenen Threads geschehen. Diese Aktion basiert auch auf dem Gedanken, dass der Spielbetrieb gestrafft werden soll um sich auf eine kleine Anzahl von offenen Handlungssträngen fokussieren zu können. Näheres ist noch festzulegen, Fragen können jederzeit an die Kaiserin oder den Seneschall gestellt werden.

    Du Arme, ich hoffe es geht inzwischen wieder besser. Ich selbst bin zur Zeit im realen Leben versunken, das wird sich aber in der nächsten Woche wieder ändern. Dann lege ich auch hier wieder los.

    Gehört es sich nicht so, mein lieber Robert? Ohne meinen Segen, wäre das ganze doch nicht ganz rund. 

    Das stimmt, Madame, doch soll manches was die Geschichte von uns verlangt, wie zum Beispiel dieser Segen, nicht hinterfragt, sondern gern gegeben werden, ist es doch Tradition und könnte als sinnentleert empfunden werden, wenn das Volk erst zu denken beginnt.


    Diese Worte waren so leise werdend gesprochen, versickerten schon fast im weichen roten Teppich und sollten, zumindest nach Roberts Absicht auch von niemandem gehört werden, waren sie doch als Drohung gedacht, aber auch als Warnung, denn vieles was in Outremer Tradition war würde einem Prüfstand auf Basis des 21. Jahrhunderts wohl kaum stand halten, hielt aber doch das Land zusammen, fragiles Gebilde das es war.

    Mein liebes Kind, wie freue ich mich für Dich und deinen zukünftigen Gatten.

    Ein guter Moment das bislang noch gar nicht geschehene, nämlich den Segen der Kaiserinmutter, in die Annalen eingehen zu lassen, denn was war schon Wahrheit und was Schein? In seiner Zeit als Politiker hatte er gelernt, dass der regiert, der das Momentum nutzt und die galt es jetzt zu nutzen, auch wenn er kein Politiker mehr war.


    Wir danke Dir vom Herzen Mutter, der Segen bedeutet uns viel.


    Worauf jeder der zuhörte, und es waren wohl bald Millionen denn die von Robert selbst bestellte Kamera von Chantals Kameramann lief fleissig und unauffällig, davon ausgehen musste, dass es den Segen gegeben hatte. Was Valerie, die gerade von irgend jemandem oder irgendwas abgelenkt wurde, davon halten würde? Er würde es erleben.

    Irgendwann


    sinierte Robert flüsternd, doch eine wirkliche Hoffnung, dieser Kelch möge an ihm vorrübergehen hatte er nicht weswegen er Valerie kurz zunickte, dabei zwinkerte um dann einen Augenblick zu grinsen.


    Und es wird nicht besser wenn man das aufschiebt.


    Worauf er ihr den Arm darbot was zu einem Blitzlichtgewitter führte

    Ein kurzer Wink und einer ihrer jungen Adjudanten kam dienstbeflissen, wenn nicht sogar ein wenig unterwürfig, herbei. Dem Jungen gab sie den Auftrag auf die Suche nach Robert Duroc zugehen.


    Robert war sich keiner Schuld bewusst, denn als der Adjudant ihn fand kam er gerade aus der Herrentoilette, wo er beim Händewaschen grandios gescheitert war, war doch Seife genug da, doch das Wasser bei den Waschbecken doch irgendwie abgestellt weswegen seine Hände jetzt noch seigig waren, was der Einsatz des einzig vorhandenen Papieres nur bedingt gemildert hatte und wäre nicht das Papier in den Toiletten gewesen, na ja, man kann sich das denken. Derart geseift erfuhr er vom Auftrage des Adjudanten und eilte schnurstracks zu Valerie zurück wo er sich schulterzuckend erstmal im Hintergrund hielt, wollte er doch die Fänge der Familie lieber später als früher genießen.

    Robert hatte noch einen Blick zurück geworfen um dann seinen Freund und wohl zukünftigen Schwippschwager mit einem Lächeln zu bedenken. Und mit einem bedauernden "Du arme Sau"-Gedanken auch, war er doch nun Major, was in normalen, also kriegerischen Zeiten eine Karriere über Commandant, Colonel, Brigadier zum General binnen vier Jahren bedeutete, versauerte man nicht als Stabsoffizier in eben einem Stab weil es eben keine KOmmandostellen mehr gab und genau dies sah Robert sowohl mit einem lachenden und weinenden Auge, als auch mit einem PDA*, würden doch Anielles Ambitionen der Herrschaft über die ganze Welt wohl eingefangen werden. Wie dem auch sei, er verdrückte sich.




    *problème des autres=Problem anderer Leute

    Natürlich, doch eigentlich ist es klar, sie möchte Infos nur für sich, füttere sie, und sie wird Dir aus der Hand fressen.


    Mit gespieltem Politikerlächeln hatte er sie mit einem Blick gefangen und ohne Geste, allein mit einem Blick herbeigewunken, schickte sich dann aber an, die Imparatrice mit dem Pelikan (zumindest nannte man sie in der sogenannten Szene so) alleine zu lassen.


    Ich hole euch mal was zu trinken,

    Nachdem sie ja jetzt mit dem Rücken zum Buffet standen konnte keiner sehen, dass Robert seine Worte


    Ich denke noch eine Stunde, dann wäre es kein Affront


    mit einem kurzen Streicheln ihres Hinterns unterstrich. Doch bis dahin war noch einiges zu tun, so waren noch mindestens zwei Botschafter im Zulauf, der eine aus Pahlawan würde, so dachte Robert despektierlich, wohl mit einem fliegenden Teppich kommen, wohingegen die anturische Vertretung schon im Nebenraum wartete. Die konnte man warten lassen, schwieriger war es zu Entscheiden, ob die Kaiserin noch mit der Atergo sprechen wollte, doch das war ja nicht seine Entscheidung.


    Wir sind leider nicht in der Situation den Schlüssel zur Besenkammer nutzen zu können.


    Anielle war so ein Thema, sie spielten oft Schach gegeneinander wobei er meistens gewann, was aber nicht an seiner höheren Spielstärke lag.

    Was dieser denn auch brav tat, war er doch selbst einer jener Fetischisten. Als Sie schließlich in den hinteren Räumen, denen für den inneren Kreis, angekommen waren, dort wo einige Schnittchen vorbereitet waren. Nichts großartiges, Lachs und Sekt und so, und irgendein Idiot würde sich bei Zeiten für den Currywurstbrunnen rechtfertigen müssen, doch dafür war jetzt nicht die Zeit. HIer hatten neben dem Hofe die zertifizierten Hofberichterstatter Zugang von denen eine, Chantal de Atergo, den Blick der Kaiserin suchte, was Robert alelrdings gar nicht gefiel, was er aber sicherlich noch des öfteren Erdulden musste.


    Das Fehlen der Connetable wird sicherlich ein Thema sein. Hunger?

    Als der Applaus aufbrandende hatte Roberts Hand Valeries Hand nicht nur gesucht sondern bereits gefunden was beiden mehr Sicherheit gab als sie nach dem äusseren Eindruck brauchten und es kostete Robert große Kraft, nicht auch noch Ihren Blick zu suchen. Den General kannte er, nicht gut, doch der Name lag ihm auf der Zunge und der Mann würde zu gegebener Zeit eine Belohnung... doch was dachte er, er war nicht mehr in der Position zu belohnen. Er drückte die Hand fester, ließ sie dann los. Als das Blitzlichtgewitter losbrach war die Sache gelaufen und seine Anspannung löste sich in Wohlgefallen auf. Sie würde jetzt einige Worte sagen und war für ihn ja immer am überzeugendsten, wenn sie frei sprach und authentisch einfach nur sie selbst war. Das Thema war also eigentlich durch. Heute war ein guter Tag zum Zeugen eines Dauphins.

    Was nun? Dem sonst so selbstsicheren Robert war nichts wichtig, nichts, ausser diesen Worten, dass sie ihn liebte. Ein Traum war durch einen anderen ersetzt, doch nun galt es, den ersten, gerade vergangen Traum auch abzuschließen weswegen er die Hand der Geliebten an seiner Seite nur kurz hielt um dann den hölzernen Ring des Senechals, geschnitzt aus der heiligen Ulme von Gisors, vom Finger zu ziehen und dem Grand Maitre de Ceremonies zu reichen damit dieser ihn verbrenne womit die Macht des Seneschalls gegeben vom Herrscher, unterstützt von Gott, endete. Dieser Akt würde später stattfinden, jetzt hing er erstmal zwischen Baum und Borke. Jetzt war er nichts.


    Nachdem er Valeries Hand wieder ergriffen hatte war es die Zeit der Claquere, doch selbst hatte er keine eingeschleust, doch auch sein Blick glitt durchs Publikum. Wer rief als erster VIVAT. Oder auch WOLLEM, egal, es durfte nur keine Stille herrschen.

    Eher zu geben, was die Meute verdient, Liebste


    flüsterte er während sie seine Finger küsste die er dabei langsam immer höher hob um sie, sollte sie seiner Bewegung folgen, dann auch küssen zu können.


    Aber natürlich, was will man machen.


    Robert war über Jahre der Mann der Tradition gewesen, ja fast schon ein historischer Fundamentalist, und er wäre der letzte, der irgendwelche Riten, Geflogenheiten oder Traditionen umstieß, allein um sie zu erneuern. Sollte man allerdings irgendein Dokument finden... Er wischte den Gedanken bei Seite.


    Manchmal wünschte man sich doch, dass die Medien nicht existierten, keine siebte Gewalt im Staate wäre, sondern einfach nur die Köpfe einer Hydra. Und falls man dann einen brennenden Baumstamm zur Hand hat... Aber ja, ich bin bereit.


    Und es würde sein letzter Tag als Seneschall sein, mal sehen wen sie wählte, dachte er fast schon spitzbübisch.

    8 Schritte hat er gesagt, ja das hatte der Grand Maitre de Ceremonies tatsächlich gesagt, 8 Schritte sollte er hinter der Kaiserin gehen wenn es zum Altar ging und genau diese 8 Schritte hatten auf seine, Ego ihre Abdrücke hinterlassen. Sachlich und rational konnte er damit umgehen der Prinzgemahl zu sein, nicht mehr Teil der Regierung zu sein, das war alles kein Problem. also nicht jedes für sich, doch in der Summe war es schon frustrierend und er musste schon ihr Lächeln sehen um nicht darüber einen Groll aufzubauen der sich weder ziemte noch der Situation angemessen war, schließlich hatte Valerie sich das ja nicht ausgedacht.


    Doch heute war alles zu viel, heute hatte eines der großen Boulevardblätter des Reiches ihn als Grand Etalon d‘Empire. Reichsdeckhengst. Robert kochte, doch man sah es ihm nicht an.

    Ich werde jetzt ein wenig "Crusader Kings" fasten, erst gestern wollte ich nur mal kurz mein dort simuliertes Königreich Sizilien durchsehen, ob auch alle meine Kinder gut verheiratet sind, ich hatte es da mit der Inzucht übertrieben, was zu einer Reihe wunderschöner Genies geführt hatte die allerdings bucklig oder zwergengroß oder verschuppt waren. Sollte nicht lange dauern.


    Es endete um 2 Uhr nachts mit der Eroberung Dalmatiens durch meine Friedenstruppen.


    Spielt ihr noch mit mir? Bin jetzt endgültig wieder da, die letzten zwei Kisten werden heute Abend augepackt.

    Auch Dir ein frohes und überhaupt.

    Unsere Karte hier basiert auf unserer Simulation und ist Teil des bieher noch gar nicht gestellten zweiten Erweiterungsantrages zu dem ich mich bislang noch nicht aufraffen konnte da mir die Carta oft nur Bauschmerzen machte. Den ersten Erweiterungsantrag findest Du hier:

    Gebietserweiterung Empire Outremer - CartA | Virtuelle Nationen
    Also auf ein zweites Hier nocheinmal, damit es unten nicht untergeht! Voller Name der Nation: Empire Outremer Kurzname: Empire Outremer Kürzel: EO Erweiterung…
    carta.mn-orga.de

    Auf diesem sind sie Inseln, das Gebiet ist auf der Carta allerdings nicht das unsrige.

    Sorry für die Wartezeit

    Nachdem sowohl Weihnachten wieder so plötzich kam, als auch ein zumindest für mich neues Spiel (Crusader Kings 3) den Rest meiner Zeit beansprucht hat, dazu der Umzug erst am 16.01. ist und die dritte Hälfte der Zeit zunehmend weg gefressen hat, komme ich erst ab heute wieder zum Spiel.


    Ich empfehle übrigens niemandem Crusader Kings 3 zu spielen der nicht völlig süchtig werden möchte.

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    Wer war nochmal Anielle? Und war Schach irgend etwas was wichtlich war? Vielleicht un dfür andere ganz sicher, doch jetzt, da war Robert nur noch Nase und stubste mit dieser dort wo man die Nase eben reinzustecken gedachte auch wenn es denn nur eine Vorhut für etwas anderes sein würde doch dazu kommen wir später, hier denke sich jeder seinen Teil und mögen die, die sich daran stören, jemals riechen was Robert roch und dann neu urteilen. Wer sich nun fragte, wie lange es denn dauerte, der mag das zwischern der Vögel hören die Robert weckten wobei dieser im ersten Moment nicht wusste wo er war, war er doch sowohl von etwas bedeckt was man als Decke bezeichnen konnte, als auch durch etwas gebunden, was man als ungeplüschte Handschelle bezeichnen könnte wenn man den wollte.