Die gewohnte Stimme die sie seit ihrer Umgestaltung zur Kaierin begeleitet hatte, sprach wieder zu ihr.
Heute haben Sie nur die übliche Besprechung mit Serville und dann noch einen Termin mit Paul Beringer, dem Leiter der Filmfestspiele.
Bernadette hatte gerade Kaffee nachgefüllt damit die Kaiserin bekam was sie brauchte als nicht der kleine Hunger, sondern der Schalk zu ihr sprach worauf sie sich in den kaiserlichen Bürostuhl setzte und überlegte, was sie denn täte, wäre sie hier um zu herrschen, ja was täte man, hätte man die Macht? Bernadette die erste und letzte, das wäre fein. Als erstes ein Gesetz auf den Weg bringen, welches es verbot, diese verdammten Elektroroller überall herum stehen zu lassen. Dann eines, welches es Rentnern verbot, einzukaufen wenn Berufstätige einkaufen gingen, doch war das jetzt noch wichtig? Hatte nicht der blaue Tod den Großteil des Problems erledigt? Dann lieber eines, dass verbot es an der Kasse passend zu haben, denn auch die standen immer vor Bernadette. Noch ein drittes? Vielleicht gegen Kinderschänder? Warum nicht diese mit einem glühenden Lötkolben an richtiger Stelle bedenken? Derart vor sich hin träumend, begann sie natürlich auch die Papiere durchzusehen und stieß dabei auf eine Vorschlagsliste zur Ernenneng des Grand Prevot. Nachdem sie gegoogelt hatte was das denn sei, setzte sie Servilles Namen mit auf die Liste. Dann hörte sie Schritte und begab sich wieder zur Kaffeemaschine. in der Annahme, es sei die Kaiserin, setzte Bernadette das Gerät in Gang.