In Astor hatten sie ihn Dchejdschej genannt und der Herr, der derart geheißen wurde, hatte es gehasst, das Exil, aus dem er erst kürzlich entronnen, aber zu schätzen gewusst. Mit seinem Bruder, dem späteren Kaiser Eugene, hatte er kaum, nein gar keine Ähnlichkeit, teilte er doch nur die Mutter, kaum Interessen und keine Befähigung mit ihm. Dreizehn Jahre des Exils waren vergangen und viele, die ihn damals am liebsten tot gesehen hätten, waren es nun auch ohne sein Zutun, doch einfach seiner Nichte zu schreiben war nicht die Sache Jeromes und deswegen war er einfach heimgekommen. Doch warum werdet ihr euch fragen, lest ihr doch diese Zeilen aus dem Interesse statt aus Neugier obwohl auch diese bald gestillt werden würde, fast so als sei sie ein gieriger Säugling, nichts achtend, als der Blumigen Weitschweifigkeit dieser Zeilen.
Er war jünger, natürlich, kaum dreißig, sah älter aus und suhlte sich in manchem Moment darin. So auch in diesem, denn der Mann in purpurner Robe der von oben auf ihn herabblickte war sein Vater, was allerdings nur wenige wussten. Geheiratet hatte der Kardinal Jeromes Mutter, Josephine de la Tascher nicht, obwohl jeder wusste, dass der kleine Bastard der allseits beliebten Saloniere kein Sohn des Kaisers war, waren sie doch geschieden, was aber zu anderen Zeiten wohl niemanden gestört hätte. Böse Zungen meinten stets, Jerome hätte Josephine getötet, doch wenn dem so war, so lag es nicht in der Absicht des Knaben bei seiner Geburt.