Festung Lanrodec - Hochsicherheitstrakt

Die Wiederaufnahme des Spielbetriebes ist mit einem Zeitsprung von sechs Monaten verbunden. Als Faustregel soll hier gelten, dass alle Postings vor dem 01.02.2023 vor dem Zeitsprung anzusiedeln sind, alle Postings seit dem 01.02.2023 nach dem Zeitsprung zu verorten sind. Was in der Zwischenzeit geschehen ist werden wir für die einzelnen Plots separat festlegen und an geeigneter Stelle veröffentlichen. Dies wird zumeist durch ein Posting in den offenen Threads geschehen. Diese Aktion basiert auch auf dem Gedanken, dass der Spielbetrieb gestrafft werden soll um sich auf eine kleine Anzahl von offenen Handlungssträngen fokussieren zu können. Näheres ist noch festzulegen, Fragen können jederzeit an die Kaiserin oder den Seneschall gestellt werden.
  • Seit dem Attentat auf die Kaiserin waren ein paar Tage vergangen. Den gefangenen Attentäter hatte man ärztlich behandelt. Die Wunde war zwar nicht verheilt, aber soweit versorgt, das er verhört werden konnte.

    Bevor Fouche sich zur Festung begeben hatte, hatte er ein langes Gespräch mit der Kaiserin. Unter Ausschaltung seiner Vorgesetzten, hatte ihm Kaiserin Valerie die nicht ganz verfassungskonforme Vollmacht erteilt, alles, wirklich alles, zu unternehmen, um die Hintergründe des Attentats aufzudecken. Sie hatte ausdrücklich darauf bestanden, dass die üblichen Methoden nicht zur Anwendung kommen sollten, was auch den Einsatz von Wahrheitsdrogen einschloss. Kylian erinnerte sich noch an die Wort seiner Kaiserin: Mach was Du willst, Kylian! Nur schmerzhaft muss es sein, Er muss leiden, leiden und nochmals leiden! Dreh ihn von mir aus durch den Wolf, bis nur noch ein Klumpen Fleisch von ihm übrig ist! Foche war kein Sadist, aber er wusste um die Wirkung der Folter, auch wenn er kein Freund der selben war. Denn irgendwann würde jeder das sagen, was die Befrager hören wollten. Was nicht immer zielführend war und oft genug in eine falsche Richtung lief. Sanft und behutsam würde Fouche das Verhör trotzdem nicht führen.


    Zunächst ging es Fouche um den vermutlich zweiten Attentäter. Bisher hatte man es nur mit Jules-Armand Richard zu tun. Der Mann der im Hof des Gestüts angeschossen worden war. Mit 26 Jahren genauso alt, wie die Frau die er töten wollte. Die Hände mit massiven Handschellen auf den Rücken gefesselt, hatten die Polizeibeamten Jules unsanft auf den einfachen Holzstuhl verfrachtet. Er sah nicht sonderlich fit aus.


    Guten Morgen, Jules. Ich hoffe Du hast schlecht geschlafen! Ich nehme an Du kennst mich. Daher kommen wir gleich zum geschäftlichen Teil unserer Zusammenkunft.


    Er nickt dem Bären von Polizisten zu. Der packte Jules und schlug seinen Kopf auf den massiven Eichenholzschreibtisch hinter dem Fouche saß. Dann setzte er Jules wieder auf den Stuhl.


    Das war ein Aufmerksamkeitserreger! Du hast mich verstanden?


    Fouche nickte noch einmal und der Polizist tat sein Werk. Beide Kopfnüsse waren nicht so stark das es blutete, aber die Stirn schwoll an.


    Also meim lieber Jules, wer war mit Dir auf dem Hügel an diesem besagten Tag, also Du unsere schöne Kaiserin töten wolltest?

    • Offizieller Beitrag

    Jules war besser vorbereitet als man es vermuten konnte und genau das war ja Teil der Vorbereitung gewesen. Seine Anstifter, wenn man sie denn so nennen wollte, waren natürlich im Verborgenen geblieben, hatten aber vorgesorgt denn der junge Richard war mehreren Hypnosetherapien unterworfen worden die tief in seinem inneren ein paar Namen vergraben hatten die natürlich nicht die Namen waren, die an der Tat beteiligt waren. Darüber hatte man eine Schicht aus Angst gelegt, würde man ihn nämlich zwingen zu dieser Schicht vorzudringen, so fände man nur die Angst um die Lieben. Die Mutter, die Schwester und vor allem Cathrine. Darüber lagen eine Schicht aus Stolz, hatte er doch einen Auftrag zu erfüllen. Eine aus Ehre, waren es doch seine Freunde die sterben würden und eine Schicht aus Dummheit, war er doch ein tapferer Mann der für eine gute Sache arbeitete.


    Ich habe Sie verstanden, Citoyen.


    Leise vor sich hinblutend würde er jede Frage beantworten.


    Ich war auf keinem Hügel, ich bin nur ein Stallbursche und war auf keinem Hügel.

  • Gut reden wir mal darüber!


    Mit Wucht knallte Fouche eine in einer Plastiktüte befindlichen Pistole auf den Tisch.


    Eine PIK Bauer P 229! Gehört die inzwischen zum Werkzeug eines Stallburschen? Du hast sie in der Hand gehabt, als Du dich hinter dem Anhänger versteckt hast! Deine Fingerabdrücke und nur deine, sind auf dieser Waffe zu finden!


    Fouche redete ganz leise, gefährlich leise.


    Woher hast Du diese Waffe? Und wozu?

    • Offizieller Beitrag

    Jules arbeite für eine gute Sache und sein Stolz würde,falls man ihn nicht bräche, nicht zulassen, dass er irgendetwas sagte, nichts, gar nichts.


    Es ist meine Waffe, das ist richtig. Mein Name ist Jules-Armand Richard, das ist richtig. es ist meine Waffe. niemand hat sie mit gegeben, ich habe sie mir allein besorgt, auf dem Kasemuffen Markt in Lormir, das ist richtig.

  • Diese Aussage wirkte wie einstudiert. Vermutlich hatte Jules selbst oder jemand anders, damit gerechnet das er festgenommen werden würde. Es schien als ob er für dieses Verhört konditioniert war.


    Auf dem Kasemuffen Markt in Lormir! Wieso glaube ich Dir nicht? 


    Fouche verschränkte die Arme.


    Das will ich Dir sagen: Es ist eine Waffe die an die kaiserliche Armee geliefert wurde. Egal wer es war, er hat schlampig gearbeitet, als er die Registriernummer ausgefräst hat. Die Waffe wurde geliefert und in einem Depot gelagert. Ein wurde weder ein Diebstahl gemeldet, noch gibt es einen Nachweis über die Ausgabe an eine bestimmte Person!


    Seine flache Hand schlug krachend auf den Tisch und nun brüllte Fouche Jules an:


    Also wer hat sie Dir gegeben?


    Die Militärpolizei hatte den Verlust erst festgestellt, als die Polizei sie darauf aufmerksam gemacht hatte. Entsprechend waren die dafür Verantwortlichen verhört worden. Die Ermittlungen dauerten aber noch an.

    • Offizieller Beitrag

    Es ist meine Waffe, das ist richtig. Mein Name ist Jules-Armand Richard, das ist richtig.


    Wiederholte Jules seine Worte von vorhin roboterhaft, zuckte dann aber zusammen als Fouche erneut auf den Tisch schlug. Er wusste, oder meinte zumindest zu wissen, dass man nicht nur ihn sondern auch Menschen töten würde wenn er redete und so würde er eben nichts sagen. Schmerz… was bedeutete das? Wenn er zu groß wurde, so hatte er immer noch die Kapsel. Diese würde zumindestens SIE retten. War sie noch an ihrem Platz? Fast hätte er dem Verlangen nachgegeben nach ihr zu tasten.


    Es ist meine Waffe, das ist richtig. Mein Name ist Jules-Armand Richard …

  • Komm Junge! Du bist doch nicht dumm! Willst Du für etwas bestraft werden, was andere ausgeheckt haben? Willst Du dich nun opfern, damit diese Herrschaften ihre eigenen schmutzigen Hälse retten können? Also noch mal: Wer hat Dich eingeschleust? Wer hat Dir diese Waffe zugesteckt? Wer war der andere Mann? Wer von euch hat auf die Kaiserin geschossen? Wo kam das Gewehr her und woher der Sprengstoff? Antworte und Du wirst nicht auf dem Schafott landen! Oder willst Du alleine dafür den Kopf hinhalten? Deine Freunde werden sich freuen, aber bedanken werden sie sich nicht bei Dir! Du wirst einsam sterben dummer Jules!


    Sanft und mit einer Stimmlage die an einen Priester erinnerte, redete Fouche auf den jungen Mann ein.

    • Offizieller Beitrag

    In der Tat klangen die Worte überzeugend denn Jules wollte nicht sterben obwohl man ihm eingetrichtert hatte, dass ein Tod für eine gute Sache, ein Tod zu Rettung des Reiches, eine gute Sache wäre. Doch in seinem tiefsten inneren hing er an seinem Leben und wollte es bewahren. Und gerade die priesterhaften Worte erreichten diese tiefste Stelle worauf er kurz zu zittern begann.


    Ich habe nicht geschossen


    Bekannte er wahrheitsgemäß


    Und ich kann nichts sagen. Sonst töten sie …


    Die Angst nahm ihn ganz ein und gerade deswegen nannte er Cathrines Namen noch nicht. Und auch nicht den dessen Träger so gar nichts mit dem Fall zu tun hatte.

  • Kylian Fouche spürte das sich etwas in dem jungen Mann tat. Nun kannte er auch den Grund, warum er schwieg.


    Du siehst zu welchen Methoden deine Freunde greifen, damit Du für sie den Sündenbock gibst. 


    Kerzengerade saß er nun auf seinem Stuhl und faltete die Hände. Leise und väterlich sprach er weiter.


    Jules, nur sprechenden Menschen kann geholfen werden. Eine vielleicht dumm klingende Redensart, aber in deinem Falle, würde ich darauf wetten, dass sie stimmt. Wen halten sie fest? Vor allem wer hält sie fest? Wenn ich das weis, dann kommen wir sehr schnell auch zu dem Wo! 


    Fouche setzte sein Pokergesicht auf.


    Ein Geschäft auf Gegenseitigkeit! Du sagst mir, wer festhalten wird und von wem. Dann werde ich dafür sorgen, dass sie befreit wird.


    Natürlich ging Fouche davon aus, dass es sich dabei um seine Freundin handelte.


    Wenn ich das für Dich erledigt habe, kommen wir zum zweiten Teil des Geschäfts. Du wirst mir alles sagen, was Du über dieses Attentat weißt und ich werde dafür sorgen, dass Du am leben bleibst. Vielleicht wird noch mehr für Dich herausspringen, kommt darauf an, wie zufrieden ich mit deiner Aussage sein werde.


    Mit einer sanften Handbewegung, gab er dem leicht blutenden Jules sein blütenweißes Taschentuch.


    Es liegt nun an Dir, Jules. Nur an Dir!

    • Offizieller Beitrag

    Jules nickte unmerklich was aber trotzdem von der Beobachtungskamera wahrgenommen werden konnte, wenn denn diese erstens richtig konfiguriert war und zweitens ihre Daten auf einen Ablageort kopieren konnte, auf dem die Daten sicher waren, denn zusehen tat gerade kein Mensch wofür Fouche entweder Glück oder die weise Vorraussicht verantwortlich machen konnte, das Wachpersonal angezogen zu haben. Doch von all dem wusste Jules natürlich nichts sonden verstummte nun vollständig um mit dem Oberkörper leicht zu zittern zu beginnen. Sollte er beobachtet werden, so würde jeder nur das bemerken und niemand der nicht durch jahrzehntelange Polizeiarbeit geschult und gestählt war, würde auf seine rechte Hand achten, die nach einem Klopfen seines Daumens einige Zahlen schnell auf den Tisch, nein in die Luft zu malen begannen. Eine Empirische Handynummer, ohne Zweifel, doch zwei Zahlen waren kaum zu erkennen. Waren es dreien? achten? Nullen? Doch neun Nummern, das müsste sich doch klären lassen.

  • Für Fouche war es ein Erfolg, das Jules nicht gleich widersprach, sondern stumm blieb. Entweder dachte er nun nach oder er war schon zu einem Entschluss gekommen. Gut das Kylian auf Zuschauer verzichtet hatte. Der Bulle von Bulle der mit im Verhörzimmer war, war nur Kulisse. Ein Saft-und-Kraft-Kerl ohne Hirn. Bedrohlich, aber dumm.


    <Du bist doch nicht so dumm. Du hast nur Angst, Jules und das ist gut so!>


    Das geübte Auge verriet ihm, dass Jules etwas sagen wollte, ohne es zu sagen. Er hatte Angst das jemand etwas mitbekommen würde und ihn verriet. Da Kylian schon länger gewissen hohen Würdenträger des Reiches nicht mehr so recht über den Weg traute, hatte er dafür gesorgt, dass nur er, die Dumpfbacke und der junge Jules von diesem Verhör wussten. Zudem wurden die Bilder davon lediglich gespeichert und zwar auf einem Rechner, zu dem nur Fouche Zugang hatte. Ihm schien als ob Jules ihm etwas mit seinen Bewegungen mitteilen wollte. Dazu musste er sich die Aufnahmen ansehen. Die Gelegenheit war günstig, dass Verhör für eine Zeit zu unterbrechen.


    Bring ihn in seine Zelle, Gerome! Jules will nachdenken, nicht wahr, Jules? 


    Gerome war seit Jahren Fouches Faktotum. Sein Mann fürs Grobe und ihm absolut ergeben, genau wie die beiden Polizisten die Fouche zum persönlichen Schutz von Jules abgestellt hatte.


    Passt gut auf Jules auf! Keiner, wirklich keiner darf ihn sehen oder besuchen. Nicht einmal Valerie persönlich!


    Er kannte seine Kaiserin ziemlich gut und wusste, dass es für alle besser war, sie fern zu halten.

  • In der Abgeschiedenheit seines Büros in der Festung, sah sich Fouche die Aufnahmen seines doch recht kurzen Verhörs immer und immer wieder an.

    <Zahlen! Er malt Zahlen in den Wind!>

    Mit einem altmodischen Bleistift schrieb Fouche das auf was er meinte erkannt zu haben. Eine Reihe von Zahlen, die sich nicht immer eindeutig erkennen ließen. Eines war sicher, es handelte sich um eine Handynummer aus Outremer. Das ein paar Zahlen nicht eindeutig waren, musste kein Nachteil sein. Auch wenn Fouche schon reich an Jahren war, ein Trottel der die neuen technischen und elektronischen Möglichkeiten ignorierte, war er nicht. An seinem abgeschirmten Rechner öffnete er ein Programm, das für genau diese Zwecke entwickelt worden war. Die Maschine begann zu arbeiten und Fouche lehnte sich zurück. <Ich könnte mich selbst prügeln, weil ich das rauchen aufgehört habe>. Kylian sehnte sich nach einer Zigarette. Doch hielt er tapfer aus, bis der Rechner nach einer gefühlten Unendlichkeit ein paar realexistierende Telefonnummer und deren Inhaber ausspuckte. Bei einem Namen verzog Fouche sein ledernes Gesicht zu einem seltenen Lächeln.


    Habe ich Dich endlich, Mon Général! 


    Doch zunächst war Fouche im Wort. Er wollte nun seinen Teil des Geschäfts erfüllen.


    Er suchte nun nach dem Standort des Handys. In bestimmten Krimiserien war das immer Aufgabe eines Nerds. Hier machte es der Chef selbst.


    Bingo!


    Da Fouche davon ausging, dass es Geiseln gab, die Jules zu dieser Tat zwangen, musste er nur noch wissen, um wen es sich dabei handelte. Schnell hatte er herausgefunden, dass seine Mutter noch lebte und er eine Schwester hatte. Von einer Freundin oder einem Freund war auszugehen. Er überlegte kurz und entschied sich für eine Freundin. Dann gab er die entsprechenden, verschlüsselten Befehle an eine Polizeieinheit von der nur er und Anielle etwas wussten, selbst Valerie hatte man damit nicht belästigt. Jetzt konnte er nur noch warten.

  • Obwohl es die Handynummer eines PrepaidProviders gewesen war und obwohl dieses vom Schwippschager des Cousins, des Pförtners des Militärlagers V in der Nähe von Aguilar, in der der Nähe von Lormir gekauft worden war, welches dann auf einem Kasemuffenmarkt erst in die Hände eines Dattelschänders gekommen war um dann in die Hände General Friants zufallen, obwohl alldem, hatte Fouche die Verbindung herausgefunden, doch Brune war auf soetwas vorbereitet, schließlich hielt er Friant für blöse und sich selbst für supraklug und zweitens (das brauchte bei ihm kein erstens) konnte er jetzt beginnen den Suchenden zu Suchen, er schaltete seelenrühig den Tracker ein dessen KI bei Fouches letztem Suchkommando begann.


    ÖSTLICHE HEMISPHÄRE

    Pieps

  • Sein Grinsen wurde breiter. Er hatte den Standort des Handys, aber keinen Namen oder wer es wirklich benutzte. Auch wenn er sicher war das er es mit Friant zu tun hatte, beweisen konnte er es nicht. Vermutlich war es sogar schon weggeworfen worden. So hätte er es gemacht. Weg damit! Friant war aber einer dieser Generale die durch Protektion oder persönlichen Mut, denn durch übermässige Klugheit in den Rang befördert worden waren. Selbst wenn es sich um einen Irrtum im Bezug auf den General herausstellen sollte, gelohnt hatte sich die Suche jetzt schon. Wenn es Zweifel an der Echheit der Daten gegeben haben sollte, dann waren sie nun wie weggeblasen. Kylian hatte jemanden geweckt, wen er geweckt hatte, war ihm unbekannt, aber auf seine Suche wurde reagiert. Es war der Startschuss zu einem Rennen.

  • KONTINENT: HARNAR

    Pieps


    Brune wartete ungeduldig auf das genaue Ziel, in den nächsten Sekunden würde er entscheiden was zu tun war. Würde es irgendwo auf dem Land sein, so würde er den Befehl geben das Ziel zu vernichten. Mit einer dieser Squd-Raketen die man den den Kasemuffen abgenommen hatte würde ein Loch entstehen in welchem man manchen Versenken konnte. Ein Eklat, vielleicht ein Casus Belli, hatten die Kasemuffen es zum wiederholten geschafft mit einem ihrer Terroranschläge den Frieden der Welt zu gefährden.


    KERNREICH

    Pieps


  • Der Einsatz lief. Foche hatte genug Informationen. Er schaltete seinen Rechner aus und trennte zudem das Kabel von der Buchse, was auf dem Server in einer weit entfernten einsamen Scheune dazu führte, dass seine Verbindung sofort getrennt wurde und eine Software dafür sorgte, dass alle Spuren vernichtet wurden. Das Signal konnte nur bis zu diesem Server in der einsamen Scheune zurückverfolgt werden.

    Zufrieden legte er sich zurück und wartete auf das Ergebnis des befohlenen Einsatzes. Danach ging das Spiel in die zweite Runde. Friant war sein nächstes Ziel und Foche war sicher, dass er ihn bei den Hoden zu fassen bekam.

  • Brune drückte einen Knopf und wenig später, um genau zu sein vierzehn Minuten später, zerfetzte eine Skud-Rakete eine einsam gelegene Scheune und nur wenige Eingeweihte wussten warum. Danach telefonierte Brune mit seiner siebenundsiebzigjährigen Mutter und alles was er ihr erzählte gab Sinn. Zumindest für Eingeweihte denn Gabrielle Brune wusste schon seit langem nicht mehr was nach ihrem vierzehnten Geburtstag geschehen war.Wer allerdings wusste um was es ging, der wusste, dass der Plan nun abgespult werden würde. Der Würfel war geworfen.


    Man würde die Connetable an ihrem Platz belassen, doch man musste Sie von der „Kaiserin“ trennen wenn man denn Lexa Scott an Ihre Stelle gesetzt hätte.

  • Sein Handy meldete sich. Nur ein kurzes Ja und dann hörte Fouche zu. Er grinste als er erfuhr, dass die unscheinbare Scheune in die Luft geflogen war. Die Ermittlungen die er anordnete sollten mehr verschleiern als aufdecken, zumindest für die Öffentlichkeit. Gespannt auf das Ergebnis war er trotzdem. Fouche ging von einer Drohne oder einem Flugkörper aus. Wenn er das Ding gestartet hätte, wäre der entsprechende Typ und die Herkunft nicht allzu schwer festzustellen. Damit der gewünschte Effekt entstand. Die Scheune war egal, aber das was sie in die Luft gejagt hatte, entscheidend.

  • Die Skud-Rakete war unzweifelhaft lakonischen Ursprungs wobei Lakonien der in Outremer verwendete Begriff für das vom Guffmanischen Reich gehaltene Gebiet bezeichnete wobei die Besatzungszonen Drangiane und Haut-Bactrie hierzu genauso zählten wie die „Provinz“ Evreux die man zum Reiche zu schlagen gedachte, sollten die Guffmanen nur einmal schief schaute. Wobei, war diese Scheune nicht derart schief geschaut um sie dazu zu verwenden und den Friedensvertrag von Aston in Rauch aufgehen zu lassen? Doch das mussten andere entscheiden, Brune setzte unterdessen einen Mechanismus in Gange den man nur schlecht stoppen konnte, war er einmal angetriggert.

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