Im Fahrstuhl bemerkte er wie nervös seine Leonor wirklich war. Nervös, unsicher, hilflos. Plötzlich war er mehr als nur ein Mann der einer Frau eine Nacht der Liebe bereiten wollte. Mit Leonor war scheinbar alles anders. Minik und Gesten passten nicht. Er wollte aber auch nicht, dass sich Leonor wir ein Schaf auf dem Weg zur Schlachtbank fühlte. Sie war kein Mädchen für eine Nacht. Er wollte mehr, er wollte sie und nicht nur für eine Nacht.
Kaffee, Baguette, Butter und Pflaumenmus. Alles was Du willst, kleine Zicke.
Mit einer Hand zauberte er die Wohnungsschlüssel hervor, denn mit der anderen hielt er die Hand Leonors. Es war mehr als nur ein festhalten, es war ein Bedürfnis nach Nähe.
Ich werde ganz brav sein. Eben war ich noch dein Pirat. Jetzt will ich nur noch der Mann sein, der Dich glücklich macht, Ella.
Sie hatte sich ihm als Ella vorgestellt, er fand den Namen schön und blieb dabei.