Wohnzimmer der Kaiserin - Ein versauter Fernsehabend

Die Wiederaufnahme des Spielbetriebes ist mit einem Zeitsprung von sechs Monaten verbunden. Als Faustregel soll hier gelten, dass alle Postings vor dem 01.02.2023 vor dem Zeitsprung anzusiedeln sind, alle Postings seit dem 01.02.2023 nach dem Zeitsprung zu verorten sind. Was in der Zwischenzeit geschehen ist werden wir für die einzelnen Plots separat festlegen und an geeigneter Stelle veröffentlichen. Dies wird zumeist durch ein Posting in den offenen Threads geschehen. Diese Aktion basiert auch auf dem Gedanken, dass der Spielbetrieb gestrafft werden soll um sich auf eine kleine Anzahl von offenen Handlungssträngen fokussieren zu können. Näheres ist noch festzulegen, Fragen können jederzeit an die Kaiserin oder den Seneschall gestellt werden.
  • Anielle nahm das andere Ende der Gerte fast schon zärtlich in die Hand und liess es erstmal durch die Finger gleiten, grinste dann und leckte einmal verspielt über das trapezförmige Ende.


    Natürlich, Majestät. Doch was rechtfertigt einen solchen Einsatz wenn die rassigste Stute eh schon tut was sie kann. Und mehr.


    Die schwarze Kombination der Panzertruppen hatte vorn keine Knöpfe sondern einen Reissverschluss und Anielle hatte sich beim Anziehen sehr beeilt und nur das nötigste angezogen.

  • Sie hatte es also nicht vergessen. Valerie waren diese Erinnerungen auch noch sehr lebhaft im Bewusstsein, vor allem Nachts.


    Erziehung hat die rassige Stute nicht mehr nötig. Vielleicht eine kleine Stimulation bestimmte Regionen oder auch nur die Warnung die Gute Erziehung nicht zu vergessen.


    Valerie stellte sich vor Anielle und begann genüßlich lächelnd damit, den Reißverschluß sehr langsam zu öffnen.

  • Was wusste Sie? Was ahnte Sie? Was warf man Anielle vor? War sie gefährdet? Mehr als sonst? Und überhaupt? Und biss man die Hand sie einen fütterte?


    Munkelt man, dies sei am Horizont?


    Den Kopf im Nacken führte sie erstmal beide Hände hinter diesen was den Overall an seinem Platze halten würde egal was noch geöffnet würde, Die Augen festgeschlossen, die Lippen halb geöffnet


    Und wer munkelt dies? Wer träufelt Gift in euer Ohr, Herrin von Outremer?

  • Als Anielle sie stoppte, war Valerie enttäuscht. Sie zog ihre Hände zurück und machte einen Schritt nach hinten.


    Was man munkelt? Bufett, Pahalawan, Uniformen, Geld das kommt und geht! Und wer wird in diesem Zusammenhang genannt?


    Sie schaute Anielle tief in die Augen.


    WER WIRD IN DIESEM ZUSAMMENHANG GENANNT?


    Das sie als Kaiserin selbst die Untersuchungen hatte einstellen lassen, musste Anielle nicht wissen.

  • Sie war nicht mehr das Kind der letzten Spiele und es war auch nicht mehr spielerisch, doch das Anielle von dem bisherigen mehr als nur erregt war konnte man sehen als sie die Arme langsam zu Boden führte was den Overall den Weg der Schwerkraft anstreben lies.


    Pahlawan ist eine heiße Pflaume die man nur pflücken muss und es ist MEINE Aufgabe diese Chance zu ergreifen, dass man dafür Uniformen braucht ist MEINE Aufgabe, dies zu bezahlen ebenfalls die MEINE, folglich verwundert es nicht, hier wohl genannt zu werden.


    Das sie Buffet nicht nannte hatte den Hauptgrund, dass es da nichts wirkliches zu sagen gab und Anielle hatte auch gar nicht richtig verstanden, was die Kaiserin denn meinen könnte. Da die Gerte in Griffweite war schnappte sich deren Spitze und legte sie auf ihren Bauch um sie dann loszulassen.


    Strafe mich wenn Du musst und strafe mich wenn Du es nur möchtest.

  • Zunächst schien Valerie durch Anielle hindurchzusehen. Es erregte sie keineswegs, die Frau nackt zu sehen, mit der sie die schönsten Stunden ihres bisherigen Lebens geteilt hatte.


    Was mit Pahalawan passiert, ist mir letztlich gleich. Nicht aber was mit DIR passiert. In der Zeitung stand, dass Du dich mit ihm am Flughafen getroffen hast. Gleichzeitig erfahre ich, dass er versucht hat meine Hofdame, die treue Jeanne, mit 100.000 Livre zu bestechen! Würden da bei Dir nicht die Alarmglocken schrillen? Nicht das ich an deiner Loyalität irgendeinen Zweifel hätte, nur alleine der Verdacht in der Presse, würde Dich unmöglich machen und ... weg vom Fenster schöne Anielle. Denn, um auf Pahalwan zurück zukommen, wenn die Bezahlung deiner Vorhaben, vom Geld Bufetts abhängig ist, ist der blosse Verdacht einer Bestechung naheliegend. ... Für die Presse, nicht aber für deine Kaiserin!


    Valerie ließ ihren offenen Bademantel zu Boden fallen, nahm den versilberten Griff in die rechte Hand und ließ die Gerte geräuschvoll durch die Luft ins Leere zischen.


    Serville hat Dich nicht nur voll entlastet, sondern hat mich davon überzeugt, dass Du das Richtige für das Reich und mich tust. Nur eines will ich Dir mit auf den Weg geben: Fall nicht auf! Und um das zu unterstreichen, benutze ich diesen feingearbeiteten Aufmerksamkeiserreger! Dreh Dich um!

  • Am nächsten Morgen drehte sich Anielle dann nicht mehr so gerne um, hattes sie doch schließlich auf dem Bauch schlafen müssen, war sich aber schon darüber klar, dass keine Andenken bleiben würden wie bei dem Attentat vor einem Jahr die Stichwunde die der verwirrte Kasemuffe ihr beigebracht hatte. Klein aber fein und vor allem knapp neben wichtigen Teilen. Oder die Schußwunde vom Duell mit dem alten Blanchefort die sie sogar in die Zeitung gebracht hatte, hatte sie ihn doch, selbst bereits schwer verwundet, mit einem gezielten Schuß ins Reich seiner Ahnen verbracht. Das würde besser verweilen, doch der Gedanke, gerade Servile etwas schuldig zu sein machte ihr keinen Spaß. Sie blieb jetzt einfach noch was liegen, hatte die Botschaft aber verstanden.

  • Nach dieser, für Valerie, wundervollen Nackt, schaute sie entspannt zur Zimmerdecke. Ihre Hände hinter dem Kopf verschränkt, dachte sie über Anielle nach. Das sie den Einsatz des Aufmerksamkeitserregers gut verkraften würde, war ihr klar. Anielle hatte schon zu viel erlebt, um sich von einer wütenden Kaiserin und ihren Handgreiflichkeiten schmerztechnisch beeindruckten zu lassen. Was Anielle erlebt hatte, war bisher an Valerie vorübergegangen. Bis jetzt hatte sie nur geübt und Anielle war kampferprobt. Daher übte Valerie auch mit dem Commando Speciale der Geandarmerie, um für eine Attacke gewappnet zu sein, die Anielle schon überlebt hatte. Und somit war sie dann wieder beim Ausgangsthema.


    Du bist nicht für einen Einsatz eines Spezialkommandos zur Befreiung Suzannes?


    Fragte sie ihre immer noch auf dem Bauch liegende Connetable und drehte sich zu ihr um. Sanft streichelte sie über ihren Rücken, weiter hinunter zu gehen, traute sie sich nicht. Es hatte ja einen Grund warum Anielle auf dem Bauch lag.

  • Nein. Das Risiko ist zu groß. Wenn das Kommando scheitert, dann stehen wir in der Welt wie die Deppen da. Solche Unternehmen haben den Fluch auch mal zu scheitern. Deswegen müssen wir sie orten und die Gegend plattmachen. Das die Entführer sie getötet haben bevor unser Befreiungskommando landete geben wir an die Medien. Deswegen wurde der Einsatz auch von Befreiung auf Bombardierung umgestellt. Dumouriez bekommt einen Blumenstrauß und einen tollen Titel, das Dummchen ein Staatsbegräbnis und eine nach Ihr benannte Stiftung. Für die dumme Pute sollten wir kein Menschenleben gefährden. Dazu sind mir meine Männer zu schade.


    Das streicheln tat sehr gut weswegen der Wunsch nach mehr die Connetable miazen ließ


    Hast Du Olivenöl griffbereit?

  • Valerie rollte sich nackt vom Sofa auf dem die beiden Freundinnen die Nacht verbracht hatten.


    Deshalb liebe ich Dich so mein Herz. Direkt ohne Schnörkel und eiskalt. Man könnte es fast skrupellos nennen.


    Sie ging nackt zur Wohnzimmertür.


    Ich denke deine Lösung ist die pragmatischste. Warten wir noch ab, bis es die ersten fiesen Bildchen vom Dummchen gibt oder willst Du gleich planieren lassen?


    Kurz verließ sie das Wohnzimmer, eilte in die kleine Küche die zu ihrem Appartement gehört und holte die Flasche Olivenöl aus einem der Schränke. Kochen konnte Valerie zwar nicht, aber sie liebte ihren Kühlschrank mit den Häppchen für den kleinen Hunger zwischendurch.


    Nackt, mit der Flasche besten Olivenöls in der Hand, kehrte sie ins Wohnzimmer zurück.


    Und? Warten oder planieren?

  • Als erstes brauchen wir die Koordinaten, ich habe die Handyortung schon in Autrag gegeben also Du ...

    Anielle lachte kurz spitzbübisch


    ... da Teile der Telekommunikation der Guffis privatisiert wurden, haben wir da ziemlich freien Zugriff auf die Daten. Sobald ich die habe, lassen wir das 4. Regiment de Cuirassiers a Nuage die ganze Funkzelle planieren. Sie sind schon auf dem Weg.


    Was man so alles organisieren konnte während sich die Kaiserin die Hände wusch erstaunt immer wieder.


    Was machen wir mit dem Kriegsminister? Er hat sein Blag wohl nicht im Griff. Ich würde ihn gerne feuern. Gib mir bitte den Befehl dazu.

  • Valerie hatte sich ihren Bademantel übergezogen und mit Bernardette telefoniert. Ihr Vormittagstermine wurden abgesagt und Jeanne darüber informiert, dass sie erst gegen Mittag ihre Dienst benötigte.


    Gut. Lange warten ist mir zuwider. Das arme Kind tut mir nicht einmal leid. Bin ich kaltherzig oder nur sadistisch?


    Sie wuschslte sich die langen Haare, die unfrisiert einfach machten was sie wollten.


    Warum denn feuern? Ist er nicht mit seinem Balg genug gestraft? Aber die Gelegenheit wäre günstig, jemanden auf diesen Posten zusetzen, der uns nutzt. Jemanden im Auge?

  • Nicht sadistisch, Liebes


    antwortete Anielle verschmitzt


    Sonst würdest Du zusehen wollen. Sadisten würden warten bis mehr Bilder kommen. Auch das beschreibt Dich nicht. Nennen wir es also pragmatisch. Dumouriez würde ich erstmal durch ein Comité de la Guerre nach Artikel 15/2 der Verfassung ersetzen wollen. Dann kann man sehen wer sich anbietet. Della Scala würde sich anbieten, aber vielleicht ist er zu ambitioniert. Man sagt er rede im Trunke gerne von seinem Plan, die Kaiserin zu heiraten.

  • Valerie musste Anielle Recht geben.


    Ich mag es nicht ganz so blutig, wenn ich selbst Hand anlege, wie  Du weißt.


    Nun Della Scala war ein Name, ein Gesicht hatte sie nicht dazu. Aber das war auch gleich. Wenn Anielle schon andeutete, dass er zu ambitioniert wäre, war klar das er keine Chance hatte als Beistellgemahl der Kaiserin geheiratet zu werden.


    Dann hat er sich schon abgeschossen! Sollten seine Ambitionen auf meine Hand abzielen, wird die besagte, hart zuschlagen. Ich kann keinen Gatten gebrauchen, der meint durch mich an Macht zu gewinnen. Haben wir nicht noch einen schönen kleinen Posten in exponierter Stellung für den ambitionerten Della Scala? So ganz vorne meine ich.

    Somit wird die Neubesetzung halt warten müßen. Wie ich Dich kenne willst Du in der kommenden Phase deiner .... deiner Reichserweiterung, keinen Minister zwischen Dir und den Streitkräften haben. Klug, wie immer, mein Herz.


    Sanft nahm sie Anielles Hand küßte sie.


    Wir sollten heiraten, davon bin ich nach wie vor überzeugt, mein  Herz.


    Spielerisch lachend wollte sie ihrer Connetable gerade auf den nackten Po klopfen, doch sie konnte sich noch bremsen. Alles zu seiner Zeit und das vergängliche Werk das sie dort gezeichnet hatte, musste zunächst ein wenig wirken und sich farblich verändern, bevor man an eine wie auch immer geartete Fortsetzung denken konnte.

  • Stimmt schon, denk ich auch manchmal, zumindest zur Linken Hand


    seufzte sie leich wobei man nicht wusste, ob sie es ernst meinte oder nicht


    Der guelfische Senator Jean-Pippin della Scala ist allerdings kein Machtpolitiker und hat seine Ambitionen eher am Spieltisch und im Ausleben seiner Feden. Und mit dem Messer kann er gut umgehen hörte ich. Doch wie soll er eigentlich sein, Dein neuer Gemahl? Gut aussehend? Eloquent? Jemand der Dir Nachts die Füße wärmt? Oder nur eine Staffage die am besten noch ihr Sperma im Reagenzglas abgibt dass er sich beim Genuß von Fickelfilmen selbst abgemolken hat? Dann muss Dich das haarige Biest auch gar nicht anfassen.

  • Sie atmte tief ein und ließ sich mit einem Seufzer neben Anielle nieder. Vorgebeugt und mit gefalteten Händen schaute die Kaserin auf den Boden.


    Weißt Du mein Herz, manchmal frage ich mich, warum ich das alles auf mich nehme? Warum ich nicht einfach Abdanke und mich auf mein Gut zurückziehe? Warum ich nicht einfach sagen kann, Hallo ich bin lesbisch und stolz drauf? Stattdessen mach ich mir Gedanken über Kerle die nur einen Zweck erfüllen müssen! Und genau der Weg dorthin ist mir unangenehm und es ekelt mich jetzt schon an. Ich weiß noch nicht einmal, wie der Mann auszusehen hat oder was er für geistige oder sonstige Potenzen haben soll. Es ist ein Mann und ich kann nicht mit Männern, mein Herz! Einmal in meinem Leben hatte ich etwas mit einem Mann oder besser gesagt mit einem Jungen. Diese Erfahrung reicht für ein ganzes Leben!


    Valerie hatte schon seit Tagen trübe Gedanken. Im Grunde seit dem Tag als sie mit Anielle dieses Thema zum erstenmal besprach. Es ging ihr nicht aus dem Kopf.


    Es gab nur zwei wirklich reale Möglichkeiten, einen Kerl zu heiraten oder zurücktreten. Die dritte Option ist keine, nicht in einem Land wie Outremer. Hier kann ich nicht zu meiner Neigung stehen  und einfach  eine Frau heiraten. Bliebe eine vierte Option, eine endgültige: Kaliber .45.


    Jetzt war sie fast einem Nervenzusammenbruch nahe.

  • Ob in ihren Ohren derart dumm klingender Worte kam Leben in Anielle und sie sprang auf, gab der Kaiserin einen Stoß worauf diese hinterrücks auf das Bett fiel, hatte sie doch mit dem Angriff der Freundin die mittlerweile schon mit breiten Beinen auf dem Bauch der Imperatorin saß, in keiner Weise gerechnet. Mochte Valerie durch ihr Training vielleicht mehr Kondition haben, doch Anielle machte ja seit mehreren Jahren rencianischen Kampfsport und so waren die Chancen ungleich verteilt.


    Du arrogante, nichtswissende Göre.

    begann sie zu schimpfen und trommelte erstmal ein wenig auf Valeries Dekolletee herum wobei ihr die TRänen schon über die Wangen liefen


    Du wirst mich nicht allein lassen in dieser verdammten Welt.

    Die Schläge waren nicht hart, doch ihr Stakkato lies kaum eine Gegenwehr zu


    42er... wir benutzen 42er, wir sind doch keine ....

    wahrscheinlich hätte man Anielle jetzt am besten geohrfeigt wenn man eine Hand freigehabt hätte, die waren aber zu beschäftigt


    Wenn Du mich allein ....

    nun war es Anielle, die einen Nervenzusammenbruch hatte


    ... verbrenn ich die Welt mit mir.


    Inzwischen hatte die Kaiserin ein wimmerndes Wesen auf dem Bauch sitzen von dem niemand mehr annehmen konnte, es sei die stolze Connetable


    Heirate irgendwen, lass dich künstlich befruchten, wir geben ihm Murphilin ...


    Ein Produkt aus den Laboratorien von Madeleine d'Arc welches den Geist vernebelte und den Körper zu einer Marionette verkommen ließ, doch das wussten nicht viele. Eingentlich fast keiner. Vor allem, weil die Dosierung so schwer war.

  • Zu sehr mit sich selbst beschäftigt, war Valerie vollkommen überrascht von der körperlichen Attacke ihrer Freundin. Eine Gegenwehr fand nicht statt. Erst als sie die Fäuste Anielles auf ihrer Brust spürte, kam sie wieder zu einem einigermassen klaren Gedanken.


    Hör auf, damit!


    Mit aller Kraft versuchte sie die Hände der schönen Frau zu fassen, die auf ihrem flachen Bauch hockte und sie so festhielt.


    Hör auf!


    Valerie hörte ihre Worte und sah ihre Tränen. Sonst nicht so nahe am Wasser, liefen nun auch bei ihr dicke Tränen. Da sie die Hände nicht zu fassen bekam, weil sie immer noch auf ihrer Brust herumtrommelten, packte sie Anielle einfach bei den Schultern und zog sie zu sich hinunter.


    Pssst, mein Herz, ruhig.


    Flüsterte sie, als sie Kopf an Kopf lagen. Valerie fühlte die Tränen der stolzen Connetable, wie diese sich mit den eigenen Tränen vermischten. Eine Hand lag auf ihrer Schulter und mit der anderen streichelte sie den Kopf der Frau die sie mehr liebt als alles andere. Sie fühlte den Schmerz in ihr und das leichte zittern ihre Körpers.


    Mein Herz, ich .... ich wollte Dir nicht weh tun. Ich habe Angst, dass alles über mir ... über uns zusammenbricht. Es wäre alles so einfach, wären wir nicht die, die wir sind.


    Zärtlich küsste sie die nackte Schulter der weinenden Schönheit. Feste drückte Valerie Anielle an sich.


    Ich heirate den ersten Besten der sich in meinem Spinnenetz verfängt. Und dann bekommt er mein, unser Gift. Nur versprich mir, dass Du bei mir bleibst, bis ... bis das der Tod uns scheidet. Ich liebe Dich und das habe ich schon immer getan.


    Der Lebensmut kehte langsam zurück.


    Mein alter Armeerevolver ist von 1917. Da schoss man noch mit 45zigern.


    Sie sah in die tränennassen Augen ihrer Frau und küßte sanft ihre roten Lippen.


    Bleib bei mir, Anielle.

  • Das letzte was Anielle sagte bevor die Kamera abgeblendet hatte, war ein langgezogenes

    Naaaaa guuuuut

    ,

    über weiteres soll hier nicht berichtet werden und die beiden wurden erst mehr als zwei Stunden später wieder in die Realität zurückgeholt als Anielles Handy brummte und die Koordinaten einer verlassenen Farm im Guffmanischen ausspuckte. Ohne auch nur eine Sekunde zu zögern beauftragte Anielle den Angriff, zwei Sekunden später brummte das Handy der Kaiser und würde wohl nach Entsperrung einen Button in der AleaIacta-App anzeigen. Schön. rot und mit der Aufschrift

    Angriff freigeben.


    Aniella hatte sich bereits angeschickt ihre Sachen zusammen zu suchen.

  • Als das Handy brummte wusste Valerie was sie zu tun hatte. Ohne zu zögern gab sie den entsprechenden Befehl und der Angriff konnte beginnen. Nicht einmal gezuckt hatte sie.


    Du solltest jetzt in deine Kommandozentrale gehen. Da wird es sicher gleich rund gehen. 


    Sie nahm Anielle sanft in den Arm, küsste sie auf die Wange.


    Ich liebe Dich. 

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