Palais Corte
- Gemeldeter Text
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Als die Nachricht kam, dass sich Etienne bei der Kaiserin zur Audienz einfinden sollte, war Constance sehr beunruhig. Sie, die aus uraltem Adel stammte, hatte sich bis heute nicht so richtig mit dem Kaisertum abgefunden. Würde dieses junge Ding von Kaiserin ihr den geliebten Mann wegnehmen? Er war Royalist, wie sie auch. Ein Grund ihn in eine alte feuchte Festung zuverbannen und ihn dort zu vergessen? Constance wanderte durch das ganze Hause und wartete.
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Seine Frau hatte ihn wohl akustisch nicht verstanden. Etienne zog seine Anzugsjacke und seine Hut ab und lockerte die Krawatte und machte sich auf die Suche nach seiner Frau. Constance wartete ihm Salon und sass auf dem Sofa.
Etienne setzte sich zur ihr hin und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
Es ist alles gut, ich bin wieder da.
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Sie fiel ihm um den Hals und heute fast vor Glück.
Dann siegte die Neugierde.
Was wollte SIE von Dir?
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Mit ihren feuchten Augen sah sie ihren Mann an, wolle es zunächst nicht glauben, was er ihr sagte.
Sie hat Dich zu was gemacht? Zum Kanzler?
Constance lachte herzhaft. Ob nun aus Erleichterung das Etienne nichts passiert war oder weil sie es tatsächlich lustig fand, dass sie ihren Mann zum Kanzler gemacht hatte. Voller Liebe drückte sie sich fest an ihren großen Mann. Riss sich kurz los, schaute ihn mit Tränen in den Augen an.
Das bedeutet WIR sehen sie von nun an öfter?
Und warf sich wieder an seine Breite Brust.
Das werde ich auch noch überleben.
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Ja genau Cherie
Er streichelte über das Haar von Constance
Ich weiss dass du das alleine kannst und genug stark bist, aber ich bin auch noch da um dich unterstützen.
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Dann kam die Frau in ihr voll zur Geltung. Constance richtete sich auf, nahm die Hand ihres Mannes und streichelte sie.
Wie ist sie? Ist sie wirklich so schön wie auf den Fotos oder im Fernsehen? Was hatte sie an? Komm Kanzler, erzähl mir von ihr.
Und schon zog sie ihn auf, was sie gerne tat. Ihn Kanzler zu nennen oder in weit intimeren Stunden sogar Mon Taureau, war ein Teil ihrer leidenschaftlichen Liebe und ihres speziellen Humors.
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Der Humor seiner Frau war tatsächlich besonders, aber dafür liebte Etienne sie.
Sie macht einen sehr reifen Eindruck jedenfalls für ihr junges Alter. Und sie hatte ein schlichtes blaues Kleid an und eine Halskette aus Perlen, genügt dir das Urteil Madame?
Sprach Etienne und schmunzelte.
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Schuhe, Etienne, was hatte sie für Schuhe an? Für eine Frau sind Schuhe, so etwas wie Luft zum atmen. Unbedingt Lebensnotwendig.
Constance war kaum älter als die Kaiserin und überhörte die Bermerkung das sie für ihr junges Alter sehr reif erschien.
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Es waren glaube ich rote Pumps, wenn ich mich richtig entsinne. Constance
Er schaute seine Gattin weiterhin an und fuhr ihr über das schöne, lange braune Haar.
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Rote Pumps auf einem blauen Kleid? Das glaube ich nicht. Aber gut. Ich will Dich nicht weiter nerven.
Sie schmiegte sich an ihn, immer noch froh das er wieder zurück war und nicht auf dem weg in ein finsters Loch.
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Er lächelte.
Ich glaube ich sollte dich heute Abend ein wenig verwöhnen.
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Muss ich auch mit in den Palast? Ich meine bei Empfängen oder offiziellen Angelgenheiten?
Constance hatte zunächst nicht zugehört, was ihr Mann zu ihr sagte, so aufgeregt war sie.
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Constance ließ sich von ihrem starken Mann hochheben und ins Bad tragen. Gleich würde er wieder ihr Mon Taureau sein.
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Etienne trug seine Prinzessin nach oben und liess warmes Wasser in die Badewanne ein. Dann entledigte sich seiner Kleider und stiegt gemeinsam mit Constance in das warme Wasser.
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Constance entspannte sich etwas. Wollte von dem offiziellen Etienne nichts mehr hören und wartete darauf, das er ihr den Taureau machte.
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Etienne massierte zu erst einmal die Füsse seiner Gemahlin damit sie sich ein wenig entspannen konnte. Er gab ihr noch einen sanften Kuss auf die linke Fussohle.
Na meine Prinzessin, dir gefällt das wie ich sehe.
Meinte er mit einem schelmischen lächeln.
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