Ankunft aus Fusō

Die Wiederaufnahme des Spielbetriebes ist mit einem Zeitsprung von sechs Monaten verbunden. Als Faustregel soll hier gelten, dass alle Postings vor dem 01.02.2023 vor dem Zeitsprung anzusiedeln sind, alle Postings seit dem 01.02.2023 nach dem Zeitsprung zu verorten sind. Was in der Zwischenzeit geschehen ist werden wir für die einzelnen Plots separat festlegen und an geeigneter Stelle veröffentlichen. Dies wird zumeist durch ein Posting in den offenen Threads geschehen. Diese Aktion basiert auch auf dem Gedanken, dass der Spielbetrieb gestrafft werden soll um sich auf eine kleine Anzahl von offenen Handlungssträngen fokussieren zu können. Näheres ist noch festzulegen, Fragen können jederzeit an die Kaiserin oder den Seneschall gestellt werden.
  • Die Worte der Prinzessin hätten sehr leicht missverstanden werden können, aber da sie vom Alter her locker seine Tochter hätte seien können schob er es auf ihren noch jungen Charakter und ihre Freude am Reitsport.


    Dann auf einen guten Ausflug, kaiserliche Hoheit.


    und zum ersten mal sah man auf dem ernsten Gesicht des Feldmarschalls ein kleines, freundliches lächeln.

    Von Itō hatte er bereits gehört, dass die Connetable eine Militär war so verzichtete er auf die Verbeugung und salutierte stattdessen.


    Exzellenz, es ist mir eine Ehre Eure Bekanntschaft zu machen.

    Seine kaiserliche Hoheit

    Marihito-shinnō

    兵部卿 Hyōbu-kyō (Kriegsminister)

    元帥陸軍大将 Gensui-Rikugun-Taishō (Feldmarschall)


    Prinzenname:

    正良宮マ利仁 Masara no miya Marihito

  • <Geschickt die Kurve bekommen, Anielle. Es ist kaum aufgefallen, dasss Du zu spät gekommen bist.>, dachte Claude und schaute dem offiziellen Treiben beflissen zu. Er machte ein wichtiges Gesicht und blieb auf Abstand.

    Jetzt konnte er der routinierten Conntable zu sehen und würde sich alles merken. Eine Person, die der Kaiserin so nahe war, benötigte seine volle Aufmerksamkeit.

    Bisher hatte die kleine Hochverräterin Leonor alles perfekt gemacht. Auch wenn sie eine backfischartige Bewunderung für den Staatsgast kaum verhüllte. <Aufpassen!, Prinz Marihito könnte vom Alter her, ihr Vater sein!>. Was ihm im Grunde egal war, wenn es ihrer Majestät egal war. Erfahren würde sie es auf jeden Fall..

  • Anielle hasste den Scherz von Leonor, denn wie so oft hatte sie es gehört "die beste Connetable", fast so als sei ein Connetable ein Pizzabäcker und nicht die wichtigste Position in der Aussenpolitik, Weltgeschichte und überhaupt, aber es war sicher nicht böse gemeint gewesen weswegen man Anielle auch keinerlei Regung ansah als sie den Groß des Feldmarschalls zackig erwiderte, Sprechen würden sie später, dann wenn die Kinder im Bett waren.


    Die Ehre liegt bei uns, Hoheit, allein bei uns.

  • Zackigkeit, ohne viel Schnörkel, das zeichnete einen Militär aus-eine Qualität, wie sie auch die Connetable zu haben schien ob wohl die Vorstellung durch die Prinzessin so wirkte, als hätte sie auch sagen können, dies ist eine unserer begabteste Conditorinnen, aber natürlich verkniff er sich eines jeden Kommentars hier zu. 

    Der deute auf die Ehrenformation.


    Eure Truppen sind hervorragend ausgebildet, Exzellenz.


    Über Militärische Themen zu reden fiel ihm viel leichter als sich über eingeübte Floskeln zu unterhalten.



    Seine kaiserliche Hoheit

    Marihito-shinnō

    兵部卿 Hyōbu-kyō (Kriegsminister)

    元帥陸軍大将 Gensui-Rikugun-Taishō (Feldmarschall)


    Prinzenname:

    正良宮マ利仁 Masara no miya Marihito

  • Leonor lächelte mit ihrem perfekten jügendlichen Lächeln und überließ die Bühne der guten Anielle. Sie machte ein paar Schritte zum Hündchen ihrer Schwester:


    Sind hier nicht genug Kameras, dass meine Schwester noch Sie damit beauftragt hat?


    ihre Augen und der Kopf haben sich entsprechend bewegt.


    Ich habe vor, Ihnen Ihre Bürde des Prinzessinnenaufpassers zu erleichtern. Warum nicht auch zu meinem Sekreäter werden? Mein gut gemeinter Rat, Ihretwillen, Serville, seid entspannter.


    Leonor klopfte leicht auf seinen Oberarm. Von weitem sah es vertraut und freundlich aus.


    Anielle bringt den Gast zu seinem Domizil. Ich werde mich an dieser Stelle verabschieden.



  • Amüsiert über das Gesicht der Connetable, musste er sich eingestehen, dass ihm Leonor nicht unsympatisch war. Solch einen Satz zu drechseln, war sicher Zufall, aber er gefiel ihm. Schließlich traf es DIE Anielle der Kaiserin, Sie stand in der Gunster ihrer Majestät weit vor ihm und das machte die Freude an diesem Fauxpas der kleinen Hochverräterin noch größer.


    Kaiserliche Hoheit.


    Serville verbeugte sie fast so tief, wie er es vor der Kaiserin tat. Die plötzliche Vertrautheit der kleinen Hochverräterin ihm gegenüber, machte ihn stutzig.


    "Kaiserliche Hoheit irren. Ihre Majestät hat mitnichten, eine solche Anordnung getroffen. Brauchte sie auch nicht, dachte Serville, das kann ich auch von alleine.


    Was euer Angebot angeht, so nehme ich es gerne an. Wenn ich auch nicht unbedingt den Titel Prinzessinenaufpasser führen möchte, so lege ich diesen "Ttitel" doch so aus, das ich auf eure kaiserliche Hoheit aufpassen darf, damit euch nicht geschieht. Darin sehe ich meine Aufgabe, dem Hause Beauharnais gegenüber.


    Hoffentlich hat sie das mit ihrer Majestät abgesprochen.


    Aus dem Augenwinkel konnte er sehen, dass sich der Marschall und die beste Anielle von allen, sehr gut verstanden. Damit war im Grunde seine Anwesenheit nicht mehr notwendig.


    Wenn Ihr erlaubt, kaiserliche Hoheit, begleite ich Euch zurück in den Palast.

  • Serville, Serville. Der Sekretär macht das, was er will.


    Es fehlte noch, dass Leonor um ihn herum gehüpft hätte.


    Sie sind der beste Aufpasser im ganzen Reich. Denkt nicht daran, diesen Titel abzulegen. Ich werde meine Schwester darum bitten, ihn Ihnen offiziell zu vergeben. Auf jeden Fall kann ich Sie mehr leiden als einen anderen. Und noch mehr als ich es zugeben kann.


    Bei meinem nächsten Ausflug drücken Sie bitte beide Augen zu. Bittebittebitte. So werden die armen Bediensteten nicht mehr bestraft.


    Wollen Sie gleich zum Palast? Wenn ja, dann setzen Sie mich irgendwo in der Shoppingmaile.


    Leonor schielte kurz zum Prinzen und zu Anielle. Dort schien alles in Ordnung zu sein.

  • Serville schaute an sich hinunter und fragte sich, ob die Galauniform einschliesslich Federhut nicht etwas unpassend für eine Shoppintour ist. Ein schlichter Anzug wäre passender.


    Kaiserliche Hoheit, darf ich vorschlagen, dass ich mich zunächst umziehe. Es ist nicht unbedingt bequem ein Huhn auf dem Kopf zu tragen.


    So nebenbei deutete er mit einem angestrengten Augenrollen nach oben, auf den Federhut den er immer noch auf dem Kopf hatte.

  • Serville, Sie sind ja ein Held. Meine Schwester ohne Ihre Anwesenheit ganz allein zu lassen. Ihr seid ja unzertrennbar. Ist es wahr, dass einige teueren Vasen Ihretwegen zerbrochen wurden?

    Eigentlich wollte ich allein ein paar Läden besuchen und die Kreditkarte meiner Mutter leeren.


    Ihre Lippen waren ganz nah an seiner Wange


    und ich habe Sie nicht eingeladen. Doch wenn Sie mich begleiten wollen und mich darum bitten, dann ändere ich gern meine Entscheidung.

  • Die Wutanfälle ihrer Majestät waren legendär.


    Es waren nicht nur kostbare Vasen, kaiserliche Hoheit. Eure Schwester, unsere Kaiserin ist ... sagen wir mal .... sehr tempramentvoll.


    Serville dachte an die Tassen, Kannen, Unmengen von Blumen, Büchern, Schriftstücken, Lippenstiften und Haarbürsten. Er dachte auch an die Reitgerten der Kaiserin, aber das Wort Jähzorn, würde ihm nie in den Sinn kommen.


    Als Leonors Lippen ganz nah an seiner Wange waren und sie ihn quasie wieder auslud, flüstere er ganz leise:


    Wer soll denn dann ihre Einkäufe diskret nach Hause tragen, kaiserliche Hoheit? Gibt es etwas was ich wissen sollte?

  • Anielle bringt den Gast zu seinem Domizil. Ich werde mich an dieser Stelle verabschieden.



    Mit einem kurzen Kopffilm, bei dem die Prinzessin in einen Sach gesteckt wurde um diesen dann irgendwo zu versenken, deutete Anielle in Richtung der Wagenkolonne, zwinkerte dabei kurz Ito Daisuke kurz zu um sich dann wieder an seine Majestät zu wenden.


    Ich werde eine Aktennotiz dazu anfertigen. Die Einheit wird sich über Ihre Worte sehr freuen. Die Wagen stehen bereit ...


  • Itō als geübter Diplomat und auch als Samurai war es gewohnt sich nie eine Gefühlsregung anmerken zu lassen, doch war nachdem die beste Connetable von allen ihm zugezwinkert hatte ein  leichtes Zucken in seinem rechten Augenwinkel zu vernehmen. Bei seinem ersten Besuch hatte sie gefahren und nach seiner Rückkehr hatte er dem Ishū Daijingū, welcher dem großen Reichsgott Shonichi geweiht war, eine Menge an Koban gespendet aus Dankbarkeit es überlebt zu haben. Er hoffte  inständig, dass seine kaiserliche Hoheit unbeschadet die Fahrt überstehenden würden, neben seiner eigenen Sicherheit natürlich.

  • Marihito war froh, dass es weiter gehen sollte so hier mit allen herum zu stehen auf dem Flugplatz war von einer Komik geprägt, welche seiner Position nicht ganz angemessen war. Itō hatte ihn bereits schon mal vor den Fahr"künsten" der Connetable gewarnt, jedoch konnte das auch nicht schlimmer als militärischer Drill sein und so begibt er sich zu dem für ihn vorgesehen Wagen.


    Ausgezeichnet, so wollen wir dann fahren.

    Seine kaiserliche Hoheit

    Marihito-shinnō

    兵部卿 Hyōbu-kyō (Kriegsminister)

    元帥陸軍大将 Gensui-Rikugun-Taishō (Feldmarschall)


    Prinzenname:

    正良宮マ利仁 Masara no miya Marihito

  • Serville, Ihre Sorge um mich ist so opfernd, dass Sie mir ein beschämendes Gefühl einfließen. Sie sind zu wertvoll, um einen Pagen zu spielen. Ihre Stärke liegt in der Organisation und Beschaffung von Informationen. Sie sind unübertroffen. Auch wenn ich es nicht zeige, schätze ich Ihre meisterhaften Fähigkeiten sehr.


    Vielleicht treffe ich ein paar Freunde oder beauftrage jemanden, die Einkäufe in mein Quartier zu liefern. Wir leben nicht im vorigen Jahrhundert, Serville.


    Leonor strich mit der flachen Hand über seine Schulter, als ob sie ein paar Staubkörner wegwischte.

  • Serville hatte verstanden.


    Kaiserliche Hoheit wollen alleine sein. Wenn Sie mir versprechen, dass sie keine bösen alten Männer treffen, werde ich beide Augen zu drücken oder einfach nur wegsehen.


    Er verbeugte sich leicht und elegant.


    Den Prinzen bedauerte Serville, sollte es wirklich so sein, dass Anielle Saint-Just den Staatsgast persönlich chauffieren würde. Das war zwar ganz gegen das Protokoll und gegen alle Sicherheitsvorschriften, aber der unkonventionellen Connetable durchaus zu zutrauen. Bei einer solchen Fahrt würde sich ein Sohn des Himmels, besagtem sehr nahefühlen.

    >Führte Anielle nicht die Hitliste der Punktedatei des Kraftfahrreichsamtes unangefochten an?>, schmuzelte Serville, konnte dann doch feststellen das Anielle fahren ließ.

  • Als ob Leonor seine Gedanken lesen konnte. Aber es war sein kurzer Blick zur Gruppe.


    Ich bedauere den Prinzen sehr. Erst hat dem Reitausflug mit mir zugestimmt und jetzt fährt ihn die Unerschrockene. Serville, Denken Sie auch, ich sei harmlos?


    Sie lächelte ihm zu.


    Ich verrate Ihnen etwas. Onkel Fouche und Sie sind die einzigen alten Männer, die ich um mich haben will. Und noch etwas, Serville. Sie erwartet eine gute und eine sehr gute Nachricht von Ihrer Kaiserlichen Majestät. Ich erwarte meine Termine morgen pünktlich um 09:00 Uhr.


    Leonor schmatzte innerlich siegesfroh, wie Serville erfährt, dass er auch ihr Sekräter wurde.

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